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Nach den grossen Feierlichkeiten zum 40jährigen Bestehen des Sultanats Oman und fast zeitgleich zum 75. Geburtstag des Sultans Qaboos bin Said, haben Anfang Dezember die zweiten "Asian Beach Games" begonnen. Oman öffnet sich der Welt und buhlt um gutsituierte Touristen.

Während in der Schweiz die nationale Politik immer noch zögert, das versprochene Engagement in der Entwicklungspolitik auch einzugehen, haben internationale Konzerne, UNO-Organisationen, Universitäten, private Stiftungen und erfolgreiche Unternehmer längst ein wirksames Netzwerk der „Public-Private Partnership“. Sie haben Entwicklung messbar gemacht und öffnen gemeinsam wirksame Modelle aus der Armut auf den Markt. Das Novartis-Symposium 2010 hat das deutlich gezeigt.

Zürich – Weltstadt oder Seldwyla? Eher Seldwyla.

Während der Nationalrat und der Ständerat ein mehr oder weniger gekürztes Budget für Entwicklungszusammenarbeit zwischen beiden Kammern hin und her schieben, stockt der Novartis-Konzern die Mittel der Novartis-Stiftung für nachhaltige Entwicklung auf.

Stürzt Berlusconi am kommenden Dienstag? Die in den letzten Tagen sehr zuversichtlichen Berlusconi-Gegner sind plötzlich kleinlaut geworden. Sie verfügen offenbar nur noch über eine Mehrheit von einer oder zwei Stimmen. Wieder einmal kommt der Verdacht auf, Parlamentarier würden bestochen.

Das Städtchen Celebration, in den 90er-Jahren von der Walt Disney Company erbaut, galt lange Zeit als „glücklichster Ort auf Erden“. Doch jetzt hat die Realität die Mustersiedlung im Zentrum Floridas eingeholt: Erstmals hat in der 11 000 Seelen zählenden Kleinstadt ein Mörder zugeschlagen. Und auch Amerikas Wirtschaftskrise verschont Celebration nicht.

Mit dem Aufruf „Rettet Basel“ haben Tausende von Bürgern und Bürgerinnen gegen die intransparenten Vorkommnisse um die Basler Zeitung protestiert. „Rettet Basel“ macht auf ein grundsätzliches Problem aufmerksam: Die Information ist ein öffentliches Gut und darf nicht dem Markt überlassen werden. Die Journalisten und die Öffentlichkeit müssen sich wehren. Sonst verkommt die Demokratie zur Fassade.

Vor dem Misstrauensvotum am Dienstag, 14. Dezember: Szenarien, Zahlen, Fakten und Namen.

Die Servier-Dame, die Terrine, der Hecht und der Freiburger Weisswein.

Wenige Stunden vor Bekanntgabe des Wahlergebnisses erklärten internationale Beobachter, der Kandidat der korrupten Regierungspartei sei ausgeschieden. Haiti schöpfte Hoffnung. Dann, kurz darauf, liess die haitianische Wahlkommission verlauten, der Regierungskandidat hätte es doch in den zweiten Wahlgang geschafft. Es fällt schwer, nicht an Wahlbetrug zu denken.

Von Peter Achten

Diszipliniert warten sie. Stundenlang. Chinesinnen, Chinesen und einige wenige neugierige Touristen aus dem Ausland. Sie warten darauf, ins Mausoleum auf dem Platz vor dem Tor des Himmlischen Friedens Tiananmen eingelassen zu werden. Errichtet in wenigen Monaten nach dem Tod des „Grossen Vorsitzenden“ Mao Dsedong 1976, ist der Andrang zum Mausoleum gross. Vor allem Bauern aus Inlandprovinzen verehren Mao noch heute. Nur abgebrühte Ausland-Korrespondenten in Peking bezeichnen Mao despektierlich als den „Grossen Vorliegenden“.**

Sechs Jahre lang schmachtete der italienische Adlige im spanischen Gefängnis. Jetzt, 200 Jahre nach seinem Tod, umfahren zwei spanische Forschungsschiffe die Weltmeere – auf der gleichen Route, die damals Alessandro Malaspina gewählt hatte. Ziel der jetzigen Expedition ist die Erforschung der Biodiversität der Ozeane.

Die Entwicklung der modernen Kameras zeigt die Schwierigkeiten, die herkömmliche Funktionalität mit den Zwängen, aber auch mit den Möglichkeiten der modernen Technik in Einklang zu bringen.

Dass die amerikanische Regierung die Veröffentlichung von über 250 000 geheimen diplomatischen Depeschen verurteilen würde, war zu erwarten. Eher überraschend ist dagegen der Umstand, wie heftig die Öffentlichkeit den Boten der enthüllenden Nachrichten, die „New York Times“, kritisiert. Hingegen war es für den Datendieb ein Leichtes, an die sensibeln Dokumente heranzukommen.

Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao träumte von längst vergangenen kommunistischen Tagen. Mit der „sozialistischen Marktwirtschaft Chinesischer Prägung“ hat Hu zusammen mit zwei Generationen roter Mandarine die Planwirtschaft – old Carlo Marx transzendierend – „auf den Kopf gestellt“ und eine Vorstufe des Kommunismus erreicht.

Die französische Kunstszene steht Kopf. Waren die 271 Picasso-Werke gestohlen?

Die alte Frau, die Aschenbecher, die Kaffee-Tasse und die Cola-Dose.

„Willkommen im Paradies“, sagt der junge Franzose. Ich betrete ein Strand-Restaurant im Süden von Haiti: eine Hütte auf Pfählen. „Ich kenne viele Orte in Lateinamerika“, schwärmt der Franzose. „Aber Haiti ist das bezauberndste, das verrückteste, das faszinierendste Land“.

Wien, Istanbul oder Genf? Seit gut einem halben Jahr streiten die fünf ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrats und Deutschland mit dem Iran über den Ort, an dem die Atomverhandlungen wieder aufgenommen werden sollen.

Fakten und Daten zu den Wahlen am 28. November. Wird eine Frau Staatspräsidentin?

Im Hintergrund des Afghanistan-Konflikts gab es eine Friedenkonferenz - ohne offizielles Mandat, aber mit interessanten Perspektiven. Ein Ausweg aus dem Kreislauf der Gewalt?