Christoph Kuhn

Am Churer Theater fand 1948 ein bahnbrechendes Experiment statt. Werner Wüthrich, 68-jähriger Schweizer Dramatiker und Brecht-Experte, beschreibt es minutiös.

Was kann man mit Sprache nicht alles anrichten!

Das Erleben von Kunst wandelt sich. Besucher, die sich selbst vor Bildern fotografieren, erweisen den Kunstwerken (vielleicht) auf neue Weise die Reverenz.

Der Gordische Knoten ist nicht durchtrennt.

„impunidad“ ist ein in Lateinamerika weit verbreitetes Gift.

Die Solothurner Literaturtage boten neben zwei Stars eine Vielzahl von Veranstaltungen und Anregungen. Das war viel, vielleicht zuviel.

Der 1. Mai könnte mehr sein als ein entleertes Ritual.

Eine Stunde Beckett im Keller 62 an der Rämistrasse in Zürich. René Peier in „Das letzte Band“ bietet, unter der Regie von Stephen Tree, Theater vom Feinsten.

Auf zwei neue Bücher deutscher Autoren sei hingewiesen. Beide beschäftigen sich mit Herkunftsfragen. Auf packende Art.

Wer hat diese fade Diskussion bloss angestossen und warum? Wer hatte die gloriose Idee, der Schweiz müsse eine neue Nationalhymne verpasst werden?

Am 21. März konnte einer der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit seinen 90. Geburtstag feiern: Peter Brook.

Arme gestresste Parlamentarier – was müsst ihr leiden, um uns zu regieren.

„National Gallery“: so lautet der lapidare Titel eines aussergewöhnlichen Films.

Das schlechteste Rezept, das die deutsche Politik gegen Pegida gefunden hat, heisst Gesprächsverweigerung.

Ein bemerkenswertes Buch sei vorgestellt. Der US-Bestsellerautor Jonathan Franzen interpretiert den österreichischen Satiriker Karl Kraus (1874 – 1936).

Mit heftigen Demonstrationen machten ein paar Hundert Nicaraguaner auf ein gigantisches Projekt aufmerksam.

Ums Theater, allgemein und im Speziellen, ist in den vergangenen Wochen in verschiedenen Zürcher Medien eine Debatte geführt worden. Eine Debatte?

Wie sich Paris vor unseren Augen verändert und wir es kaum merken.

Paris hat seit Ende Oktober ein neues Wahrzeichen. Frank Gehrys Museum im Bois de Boulogne.

Das Zürcher Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft hat seinen Bericht zur Qualität der Schweizer Medien publiziert. Er fällt verheerend aus.

In und um Zürich fand vom 23. bis zum 26, Oktober das alljährliche Lesefestival statt, das sich zu einem gigantischen Kulturanlass mit rund 150 Veranstaltungen entwickelt hat.