Libanon

Wollen die USA und Israel den Libanon und den Hizbullah zerstören?

Die Wahlen in Libanon sind nicht so verlaufen, wie die hoffnungsvolleren Beobachter dies erwartet hatten.

Worin bestand der wirkliche Rücktrittsgrund Hariris? Die vergangene Woche war reich an Spekulationen und Gerüchten.

Kommt nach Jemen und Syrien ein weiterer Stellvertreterkrieg, diesmal in Libanon?

Der libanesische Ministerpräsident Saad Hariri hat am vergangenen Samstag überraschend seine Demission eingereicht. Was steckt dahinter?

Libanon erhält endlich einen Präsidenten. Er steht auf Seiten der von Iran unterstützten schiitischen Hizbullah-Milizen.

Der Chef der Hizbullah erklärt, dass sich seine Terrororganisation komplett aus Iran versorgt. Das wird Iran Milliarden kosten. Die US-Anwälte reiben sich die Hände.

Die Bevölkerung verliert die Geduld. Bricht der Staat bald zusammen?

Millionen und Abermillionen ergötzen sich weltweit, wie eine libanesische Fernsehmoderatorin einen renitenten Islamisten in den Senkel stellt. Jetzt fürchtet sie um ihr Leben.

Die schiitische Hizbullah hat zurzeit kein Interesse an einem Bürgerkrieg in Libanon. Der "Islamische Staat" (IS) jedoch schon.

Das Land ist tief gespalten. Damit es nicht auseinanderbricht, braucht es eine starke Führungsfigur. Eine solche ist nicht in Sicht.

Die Eroberung des syrischen Städtchens Yabroud durch die syrische Armee und die libanesischen Hizbulla provoziert gefährliche Spannungen auf der libanesischen Seite der Grenze.

Mit dem Rücktritt von Ministerpräsident Najib al-Mikati ist Libanon in eine gefährliche Phase seiner Gleichgewichtspolitik eingetreten. Die syrische Krise reisst das Land auseinander, doch es kann nur überleben,wenn es seinen Zusammenhalt zu bewahren vermag.

Die Ermordung des Leiters der Inneren Sicherheit hat Libanon an den Rand des Bürgerkrieges gebracht. Denn Libanon ist ein Hologramm der regionalen Spannungen um Syrien.

Wie zu erwarten war, ist Libanon das erste der Nachbarländer
Syriens, auf das sich die Unruhen und Kämpfe in Syrien auswirken.

Über sechs Jahre lang ermittelte das Uno-Sondertribunal für Libanon im Fall des Attentats auf Rafik Hariri. Untersuchungsrichter wurden ausgewechselt, die syrische Spur verlief im Sand. Am 18. August ist nun offiziell Anklage gegen die islamistische Hisbollah erhoben worden.

Der libanesische sunnitische Milliardär aus Tripolis, Najib Mikati, hat nach fünf Monaten der Konsultationen eine Regierungskoalition zusammengebracht. Damit geht die Regierung des Landes, welche sein politischer Gegner Saad Hariri in der Zwischenzeit interimistisch geführt hatte, in seine Hände über.