Jugend schreibt

Die Argumentation der Gegner ist veraltet, verlogen und homophob.

Die allseits geforderte Toleranz verhindert einen echten politischen Diskurs und lässt die Gesellschaft kopflos gegen eine Wand laufen: höchste Zeit für Gegensteuer.

Wie stark Masken vor Corona schützen, scheint nicht ganz klar. Dass sie uns das Lügen erleichtern, hingegen schon.

Der Vorschlag stellt die Grundpfeiler unseres Rechtssystems auf den Kopf und hebt die Freiheit und Rechtsstaatlichkeit im Namen der Sicherheit auf. Er wäre ein Sieg für den Terrorismus.

Die Schweiz soll Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.

Selten wurde so viel für die gute Sache demonstriert. Selten war es so scheinheilig.

Die SVP wärmt seit Jahrzehnten die gleichen unverdaulichen Initiativen neu auf und drückt sich um die Verantwortung. Statt Inhalte verkauft sie narzisstische Selbstinszenierung.

Ein unzensierter Erfahrungsbericht von der Strecke Zürich–Bern über political correctness, body-shaming und Weihnachtskuchen

Werbung im Wahlkampf gaukelt uns Information und freie Wahlmöglichkeiten vor. Dabei gefährdet sie die Demokratie.

Das politische Establishment lässt die Jungen aussen vor. Dabei würde sich ein aktives Miteinbeziehen der Jugend für alle Generationen lohnen.

Die Migranten zeigen uns die Realität, vor der wir uns im „Erfolgsmodell Schweiz“ nur allzu gerne verstecken. Zeit für einen Augenschein.

Die Beschäftigung mit den alten Sprachen scheint im Zeitalter der Digitalisierung unnütz und unnötig. Das Gegenteil ist der Fall.

Die Jungparteien könnten ein Sprachrohr für die Anliegen der Jungen sein. Leider verbreiten sie lieber heisse Luft.

Immer mehr Menschen hetzen öffentlich und unter dem Deckmantel der Redefreiheit gegen Staat und Demokratie. Kritik hingegen vertragen sie nicht.

Fussball steht weltweit für Spielfreude und Leidenschaft. In Zürich hingegen zunehmend für gewalttätige Ausschreitungen.

Die längsten Nächte des Jahres böten massenhaft Zeit für wohliges Schlummern. Doch daraus wird nichts: Schlafen ist nicht gut fürs Bruttosozialprodukt.

Am 25. November wird wieder abgestimmt. Entscheiden tun diejenigen, die nicht mehr lange mit den Resultaten leben müssen. Die Jungen dürfen nicht.

Sexisten, Rassisten und Homophobe werfen ihren Kritikern Intoleranz vor und fordern mehr Toleranz für ihre Ausfälligkeiten. Wie viel Toleranz verdient Intoleranz?

Müssen wir wirklich über jeden Kuhscheiss abstimmen?