Journal21

-Claude Crevoisier, La Meduse/courant-d-idees.com**

Le 5 juin 2050, le peuple et les cantons suisses ont largement accepté la modification de l’article 4 de la Constitution fédérale. Dans cet article l’anglais remplace dorénavant l’allemand comme quatrième langue nationale.

Der Physiker und Philosoph Bernd-Olaf Küppers stellt sich in seinem neuesten Buch gegen ein Denken, das sich auf ethische Werte beruft und diese gegen den "Relativismus" der modernen Welt mit ihrer Wissenschaft und Technik durchsetzen will.

Die Umverteilung der Einkommen von unten nach oben nimmt seit den achtziger Jahren weltweit zu. Jetzt stützen auch die Statistiken der Vereinten Nationen diesen Befund.

Ergebnisse, Fakten und Highlights zu den amerikanischen Midterm-Wahlen.

Die seit zwanzig Jahren unabhängige Ukraine hat eine Schlüsselfunktion für die langfristige Entwicklung zwischen Russland und dem Westen. Das Regime von Präsident Janukowitsch hat seine Macht in kurzer Zeit mit teilweise ominösen Mitteln ausgeweitet. Ein Augenschein in Kiew und Charkiw zeigt paradoxe Realitäten.

„Does he try to lose the mid-terms?“ – versucht er, die Zwischenwahlen zu verlieren? So titelte die Obama nahe stehende Huffington Post vor ein paar Tagen. Eine Frage, die dem Europäer zeigt, dass Amerika anders tickt. Und dass Obama für uns der vielleicht unberechenbarste Präsident ist, den die USA seit langem hatten.

Ein fast vergessener italienischer Brauch. Kastanien-Essen mit den Toten.

Von Heiner Hug

Sprach man in jüngster Zeit mit Vertretern des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), so erhielt man immer die gleiche offizielle Antwort: „Wir werden in Nagoya einen Schritt vorwärts machen“. In privaten Gesprächen allerdings herrschte Pessimismus. Zu Unrecht, wie sich jetzt zeigt.

Nach der diesjährigen Photokina in Köln kommen nach und nach die neuen Kameramodelle in die Läden. Die Technik schreitet voran, aber weckt sie auch Begeisterung?

Der Krieg in Darfur ist aus den Schlagzeilen verschwunden, geht aber mit
geringerer Intensität weiter. „Obwohl es zu weniger Zusammenstössen zwischen
den Konfliktparteien kommt, haben die tödlichen Kämpfe in der
kriegsversehrten sudanesischen Region nicht aufgehört“, schreibt
UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon in seinem jüngsten Bericht an den
Weltsicherheitsrat.

Vielleicht ist da ein bisschen viel zusammengepackt in der neuen deutschsprachigen „Edition“ von „Le Monde diplomatique“: „Nano. Gen. Tech.“: Internet und digitale Medien, Gentechnologie, Nanotechnologie und übergreifende Überlegungen zum nachhaltigen Wachstum, zur Tyrannei der Dringlichkeit oder zum Aberglauben an die Wissenschaft werden da versammelt.

Eine lebensgrosse Skulptur, die den im Koma liegenden Ariel Sharon zeigt, hat in Israel eine heftige Kontroverse ausgelöst. Die Skulptur des israelischen Künstlers Noam Braslavsky soll laut Angaben der BBC ab Donnerstag in einer Gallery in Tel Aviv gezeigt werden.

Keine Debatte hat Deutschland während der vergangenen Monate mehr beschäftigt als die Frage der Einwanderer und Ausländer. Nur wenige haben Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ zwar gelesen, dennoch wirkte es als Initialzündung für eine Diskussion über ein Thema, dem Politiker und Medien zuvor meist ausgewichen waren. Diese Debatte zeigt Überraschendes: Deutschland ist nach Jahrzehnten starker Einwanderung zum Netto-Auswanderungsland geworden.

Das „Journal21“ kann bald von mehr als zwei Milliarden Menschen gelesen werden. So hoch wird Ende des Jahres 2010 die Zahl der Internetbenutzer weltweit sein.

Die Reform der Vereinten Nationen ist ein Dauerbrenner. Seit zwei Jahrzehnten wird darüber verhandelt. Unzählige Ausschüsse und Expertengremien wurden ins Leben gerufen. Das Thema beherrscht auch die diesjährige Generalversammlung. Doch jeder der 192 Mitgliedstaaten verfolgt seine eigene Agenda, weshalb sich die Frage stellt, ob die schwerfällige Weltorganisation überhaupt reformierbar ist.

Elend im Kongo: Christian Wyss, Video-Editor beim Schweizer Fernsehen, hat das Gebiet besucht.

Pflanzen verschwinden. Tiere sterben aus. Die biologische Vielfalt schrumpft dramatisch.

Von Heiner Hug

Sint-Amands liegt am rechten Ufer der Schelde in Flandern. Ich betrete eine Bäckerei. Die ältere Verkäuferin spricht Flämisch. Ich kann kein Flämisch und spreche Französisch. Ein mürrischer Blick, keine Antwort. Sie wendet sich ab. Ich sage, dass ich Schweizer bin. Die Frau strahlt und spricht plötzlich Französisch. „Mit Ausländern spreche ich gerne Französisch, aber Wallonen bediene ich nicht.“

In Amerika gibt es das seit langem. Ältere, sogenannte Scouts testen inkognito die Dienstleistungen von Firmen und Unternehmen. Sie verwickeln Verkäufer und Anlageberater in fiktive Gespräche und publizieren dann ihre Erfahrungen. Jetzt gibt es das auch in der Schweiz.

Das Buch ist knapp und konzis geschrieben, mit trockenem Humor. Es ist lebensnah und vielfältig fotografiert. Es ist historisch illustriert. Es ist nicht nur ein Buch über 60 Jahre „Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW“.

Vom politischen Durchbruch zum Durchstich im Berg – die NEAT am Gotthard