Flüchtlinge

Stimmt es, dass beim Thema Migration meist mit falschen und verschleiernden Begriffen operiert wird? Man muss das hinterfragen.

Medien beschreiben sich gern als „vierte Gewalt“: unverzichtbar in der Demokratie für die Meinungsbildung. Aber zeigen sie sich dieser Aufgabe gewachsen? Nur bedingt.

Wenn der Krieg in Syrien zu Ende geht, wollen auch die meisten Flüchtlinge zurück. Schon jetzt zeigen sich die widrigen Umstände der Heimkehr.

Der jüngste EU-Gipfel rettete keine Flüchtlinge, sondern Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Menschlichkeit oder Chaos in der Migrationsbehörde? Parallelen zu den Vorgängen vor 70 Jahren am portugiesischen Konsulat in Bordeaux.

Das Strafgericht Bellinzona hat Lisa Bosia Mirra schuldig gesprochen, 24 jungen Flüchtenden rechtswidrig die Einreise in die Schweiz, den Aufenthalt und die Ausreise erleichtert zu haben.

Wovon handelt dieses Buch? Und warum hat Suhrkamp es herausgebracht? Zwei Fragen, die auch nach gründlicher Lektüre kaum zu beantworten sind.

Ein unangebrachtes Ersuchen von Bundesrat Ueli Maurer

Zwei Pfarrer aus Chiasso und Como erhielten für ihre Unterstützung von Flüchtlingen den Preis des Vereins Reset-Menschenrechte.

Die Flüchtlinge konfrontieren uns mit einer Wirklichkeit, die wir bislang verdrängt haben. Navid Kermani öffnet seinen Lesern die Augen.

Die Triftigkeit der Fluchtgründe von Eritreern ist in der Schweiz umstritten. Der neue Bericht einer Uno-Untersuchungskommission über Eritrea zeigt hingegen ein klares Bild.

Die Flüchtinge werden nicht mehr in die Nachbarländer Syriens eingelassen. Sie stauen sich daher an den Grenzen der Türkei und Jordaniens.

Auch die Nato kann die Aussengrenzen der EU nicht sichern. Es braucht einen Marshall-Plan.

Aus dem Slogan der deutschen Kanzlerin, „Wir schaffen das“, ist die heimliche Parole, „Rette sich, wer kann“, geworden.

Die politische Krise in Deutschland hat auch eine Medienkrise ausgelöst.