Blocher

Der Entscheid der Regierung über Blochers Ruhegehalt ist ein Verlust an Glaubwürdigkeit.

Es war klug, dass der Bundesrat für das EU-Rahmenabkommen vor einer definitiven Stellungnahme eine Konsultationsrunde durchführte. Die Chance für eine Annahme sind gestiegen.

Der SVP-Übervater behauptet in seinen Inseraten, es gehe bei der Selbstbestimmungs-Initiative um die Verhinderung eines Beitritts zur EU und um den Erhalt der Franken-Währung.

Noch immer, 26 Jahre nach der EWR-Abstimmung, spaltet die SVP – selbsternannte Retterin unseres Landes – die Schweiz.

Christoph Blochers letztes Aufbäumen.

Mit Sicherheit wären das ausländische TV-Sender. Ebenso der Werbevermarkter Tamedia-Goldbach. Und wahrscheinlich politisch ambitionierte Superreiche wie Blocher.

Seit rund 25 Jahren bewegt sich die Schweiz politisch unter der Führung der SVP immer weiter nach rechts, was auch international auffällt.

Mit Roger Köppel als SVP-Kandidat für den Nationalrat hat sich seine «Weltwoche» definitiv als informelles Parteiblatt etabliert. In Basel gibt die Blocher-BaZ den Ton an.

Viele SVP-Wähler folgen Blocher nicht mehr. Er ist zum Zauberlehrling geworden.

Im Politiker und Unternehmer Christoph Blocher haben die Neu-Verleger Roger Köppel, Markus Somm und Matthias Ackeret einen geistigen Übervater gefunden.

Als Anteilseigner der Basler Zeitung ist Christoph Blocher seit Mitte 2014 offiziell ein Zeitungsverleger.

Annunciando le sue dimissioni dal Consiglio nazionale sul suo portale Internet il 9 maggio, Christoph Blocher ha di nuovo denigrato le nostre istituzioni: il Consiglio federale, il Tribunale federale e in particolar modo il Parlamento.

Das Echo auf die mit Zufallsmehr angenommene SVP-Initiative gegen ‘Masseneinwanderung’ ist heftig ausgefallen.

(SP)**

Das kann fast jedem und jeder ganz schnell passieren. Immer mal wieder möchten wir alle im Bundesrat besser vertreten sein. Am besten gleich selber drin sitzen und mitreden, wenn’s um die Wurst bzw. das ganze Land geht.

Die Fronten zwischen der Schweiz und der EU verhärten sich. Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wohin führt er?

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Das erste Mal in der Geschichte der Schweiz wird das Jubiläum einer Abstimmung gefeiert, diesen 2. Dezember in Biel: die 20 Jahre seit dem Nein des 6. Dezember 1992 zum „Europäischen Wirtschafts-Raum“ EWR. Es werden einige Fragen an den Sieger Christoph Blocher gestellt.

Par Christian Campiche, La Méduse

Burkhalter boude l’EEE en invoquant l’«éclatant» succès économique de la Suisse. Tout va bien, Madame la Marquise.

Erregungsbewirtschaftung gehört zum Einmaleins des Populismus. Selten führte das zu so wunderlichen Sumpfblüten wie bei der neusten Eskalation im Ablasshandel mit Deutschland.

Die Schweiz und ihre Behörden tun sich mit der Immunität schwer. Sie tun sich noch schwerer, wenn ein Thema irgendwie mit der Person von Christoph Blocher verknüpft ist.

Roger Köppel mal wieder in seiner Lieblingsrolle: ein als Biedermann verkleideter Brandstifter. Die Attacke auf Philipp Hildebrand könnte aber zum Rohrkrepierer werden.