Sprach-Akrobatik

Das Wörtchen «mein» ist bei weitem nicht so eindeutig, wie manche denken.

Gaston Dorren, ein holländischer Journalist mit Spezialgebiet Sprachen, hat ein riesiges Thema angepackt. Er bewältigt es mit Eleganz.

Nein, streng logisch macht das keinen Sinn. Dennoch hat sich die verkürzte Formel für die Bitte um Entschuldigung inzwischen weitherum durchgesetzt.

Über die Impfungen gegen Covid-19 wird weitherum die falsche Diskussion geführt. Grund ist eine Begriffsverwirrung.

Ob die von Aktivistinnen und Aktivisten geforderte Gendersprache sich auf breiter Front durchsetzen wird, ist noch keineswegs entschieden. Befürworter und Gegner kämpfen mit scharfen Argumenten.

Keine Sparte des Journalismus schwingt sich so oft in die Sphären des Geschichtlichen auf wie der Sport.

Wörter können auf vielfältige Weise missbraucht werden: Etwa durch inhaltliche Irreführung, als manipulative Kampfbegriffe, als Etikettenschwindel oder Wortverdrehung.

Ein technischer Text kann ein Gedicht sein. Die moderne Literaturgeschichte hat dafür gesorgt.

Anrufe zu Werbezwecken sind mehr als blosse Belästigungen. Sie verletzen die Privatsphäre.

Skeptiker, die keine sind

Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache – das wissen wir von Ludwig Wittgenstein.

Der zürichdeutsche Dialekt ist auch ein Reservoir für variantenreiche Kraftwörter. Das zeigt ein Blick in Verena Stauffachers Lilliput-Wörterbuch.

Der falsche Gebrauch des Begriffs «Privileg» hat Auswirkungen auf die Pandemiebekämpfung.

Der Bär ist los. Und die Bärin?

Soziale Medien bringen Sprachwelten ans Licht, die zuvor in begrenzten Soziotopen eingekapselt waren.

In der Diskussion um Lösungen in der Coronakrise wird von bestimmter liberaler Seite gern der Begriff Eigenverantwortung beschworen. Warum begnügt man sich nicht mit dem allgemeineren Wort Verantwortung?

Corona zermürbt. Viele verlangen jetzt mehr Klarheit und Tempo. Doch die dazu ausgegebene Parole führt nicht weiter.

Wohin mit alten Sachen? Es wäre schön, wenn sich Interessenten fänden. Wenn nicht, taucht ein böses Wort auf.

Betreiben Köche und Wirtinnen eine Wissenschaft? Hoffentlich nicht!

Lernen Sie Englisch mit Journal21.

Wer sich über gehäufte Akkusativfehler und falsche Zeitformen ärgert, sieht noch nicht das grosse Bild. In diesem zeichnen sich viel wichtigere Veränderungen ab.