«Unterwegs» von Dieter Imboden

Die Veränderung einer friedlichen Landschaft zur Agglo Limmattal zeigt sich auf dem Weg am Fluss von Zürich zum Kloster Fahr. – Eine Wanderung vor über 60 Jahren und heute.

Eine Tour im winterlichen oberen Tösstal führt den Wanderer unverhofft in eine Gaststube, wo sich alte Leute zu einem aus der Zeit gefallenen Ritual versammelt haben.

Wer zwischen Zollikon und Meilen nahe am Zürichsee wohnt, dessen Horizont ist der Albis. Eine über 20 Kilometer lange bewaldete Krete versperrt die Sicht in die übrige Schweiz.

Eine Fahrt auf dem Thunersee im Winter, die daran erinnert, dass Veränderungen immer von Personen gemacht werden, nicht von Strategien und Konzepten.

Eine Erkundung vor der eigenen Haustür führt in die Kindheit, in die Lokalhistorie und auf dem Umweg über die Eiszeit in die vorweihnachtliche Gegenwart.

Die Rundreise um den Säntis führt zum Vesuv und zu einer Malerin, die ihrem Göttibuben Märchenbücher zeichnete. Auch ein tristes Migrationsschicksal stellt sie vor Augen.

Man kann sein Schiff verkaufen, aber die Erinnerung daran und die Sehnsucht nach dem Wasser lassen sich nicht veräussern. Das ist nicht nostalgisch gemeint, sondern ganz nüchtern und wissenschaftlich, auch wenn ehrlicherweise ein Schuss Nostalgie mitschwingt.

Die Wanderung mit einem alten Freund weckt Erinnerungen an die Jugendzeit und führt zu einem Museum voller nostalgischem Charme.

Die Seen in den trockenen kalifornischen Tälern hängen vom wachsenden Wasserbedarf der Landwirtschaft und weit entfernter Städte ab. Gewässer haben ihre Geschichten, auch in der Schweiz.

Der Autor ist mit seiner Frau während einiger Wochen im Westen der USA unterwegs. Ein erster Bericht kommt aus der östlichen Sierra Nevada.

Eine Wanderung bei Konstanz fügt Eindrücke aus Geschichte und Gegenwart zu einem Bild der vielfältigen menschlichen Zivilisation.

Ich treffe Daniel in der S-Bahn von Basel nach Porrentruy. Wir haben uns vor Jahren über die Schweizer Forschungspolitik kennengelernt und dabei gemeinsame Interessen und Werte entdeckt.

Die Wege führen diesmal nicht allein in die nähere Umgebung, sondern zugleich in die Gefilde der Kindheit.

Im Jahre 1977 kaufte ich meine erste Aktie. Geld habe ich damit nie verdient, aber als kleines Kettenglied mitgeholfen, weit Schwereres zu bewegen als Geld: Dampfschiffe.

Im Mai und Juni veranstaltet der Verein „Alles in Allem“ unter der Leitung von Peter Brunner 12-stündige Theaterreisen auf den Spuren von Kurt Guggenheims epochalem Roman über die Stadt Zürich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Diesmal folgt die Wanderung den Spuren des Schriftstellers Albin Zollinger (1895–1941).

„Hier steht einer zwischen den Bäumen, den habe ich noch nicht gesehen, seit man hier den Wald ausgelichtet hat. Jetzt kenne ich schon etwa 14.“ Dieter Imboden unterwegs auf dem Jolimont zwischen Bielersee und Grossem Moos.

Diesmal sind Dieter Imboden und seine Frau im vorfrühlingshaften Südfrankreich unterwegs. Doch die Reise verlief nicht ganz problemlos.