Islam

G. W. Bowersock erstmals in deutscher Übersetzung und weitere Bücher zum Kontext der Spätantike

Der Islam gehört vielleicht nicht zu Deutschland, aber ganz sicher zum Wahlkampf.

Das virtuelle Dorf macht es möglich: Religiöse Gelehrte im Exil stellen die Grundsätze des schiitisch-iranischen Islam infrage.

Zahlreiche Publizisten, die nach den Ursprüngen der Ideologie des sogenannten Islamischen Staates forschen, verweisen auf Saudi-Arabien. Für diesen Zusammenhang sind wichtige Differenzierungen notwendig.

Wieder einmal sorgen sich strenge Muslime um die Keuschheit ihrer Landsleute und brillieren dabei mit unglaublicher Ignoranz.

Alexander Flores, Autor von "Islam. Zivilisation oder Barbarei?", Suhrkamp 2015, setzt sich mit der Frage auseinander, ob der Islam verschiedene Auslegungen zulässt.

Der in England lebende Rechtsanwalt und Rechtshistoriker Sadakat Kadri hat ein vorzügliches Buch zur Grundfrage des Islamverständnisses vorgelegt.

Warum finden die gewalttätigen Djihadisten so viele Anhänger? Warum zieht es westliche Bürger ins "Kalifat" nach Syrien und in den Irak?

Auch im Islam gibt es Sekten. Wer ihren Lehren nicht folgt, wird als "ungläubig" ausgegrenzt.

Eines der kontroversesten und ermutigendsten Bücher der arabischen Welt ist erstmals in einer westlichen Sprache erschienen. Es ist Sadik al-Azms Werk «Critique of Religious Thought».

Die Jugend in Iran entwickelt ihre eigene Kultur jenseits des Islam. Politiker und Religionsführer sind hilflos und setzen auf Überwachung.

Pfarrer Bernd Berger hat im heutigen Thuner Tagblatt zur Position des Islam hierzulande Stellung genommen. Journal 21 veröffentlicht seinen Beitrag unverändert.

Nach Charlie Hebdo fragt es sich, wie Religionen sich zivilisieren lassen. Jedenfalls stellt es an den Islam und alle weiteren Beteiligten hohe Ansprüche.

Endlich Streit um die Koran-Interpretation des IS. Doch er geht nicht weit genug. "Heilige Texte" müssen in Frage gestellt werden dürfen - auch von denen, die nicht an sie glauben.

Religionen sind fliessende Gebilde. Das ist ihren Anhängern oft nicht klar. Aber es hilft, sie zu verstehen.

Was wissen wir vom Islam? Der Gedanke an den damit verbundenen Terror ist auch eine Folge der Berichterstattung in den Medien.

Zwei Bücher erklären die Werke der Gelehrten, auf die der heutige politische Islam sich beruft

Die Türkei steht am Scheideweg: Entweder behauptet sich der traditionelle Autoritarismus in Form von Erdogans Kommando-Demokratie, oder es entwickelt sich eine der pluralistischen Gesellschaft gemässe Politik.

Mit der Salafiya, der Glaubensrichtung der Salafisten, geht eine Verengung des Islam einher. Diese hängt auch mit europäischen Einflüssen zusammen. Eine Spurensuche.

Die sehr unterschiedliche Teilnahme an einem Ostergottesdienst in der Kirche St. François im Zentrum von Lausanne und am Freitagsgebet in einer am Hauptplatz von Marrakesh gelegenen Moschee erklärt – und verschleiert – vieles.