Roman Berger

In den westlichen Medien sind Schlagzeilen über Russland überwiegend negativ. Wer vor Ort genauer hinschaut, erhält ein anderes Bild.

Warum werden in den USA 70 Prozent des Budgets für die Verteidigung ausgegeben, während an Gesundheit und Bildung gespart wird? – Zu einem Beitrag in der New York Review of Books.

Eine Mehrheit der Ukrainer will Friedensverhandlungen mit den von Russland unterstützten Regionen von Donezk und Luhansk. Dieser neue Friedenswille wird in Europa und den USA jedoch kaum wahrgenommen.

In den USA finden 2020 Präsidentschaftswahlen statt. Zwei amerikanische Politologen warnen und zeigen auf, wie in ihrem Land demokratische Institutionen ausgehöhlt werden.

Donald Trumps Wahlkampfstab hat sich nicht mit der russischen Regierung abgesprochen. So lauten die Schlussfolgerungen aus Sonderermittler Robert Muellers Untersuchungen.

Die USA und der Westen zahlen heute einen hohen Preis für ihr widersprüchliches Verhalten gegenüber Russland in den 90er Jahren. Diese Ansicht vertritt der in Russland bekannte Oppositionspolitiker Alexander Lukin.

Bei den Präsidentschaftswahlen 2016 war der linksgerichtete Senator Bernie Sanders unerwartet erfolgreich. Und im November 2018 wurden linksradikale Frauen in das Repräsentantenhaus gewählt.

Dazu Meinungen von politischen Beobachtern. Und was denkt der sogenannte russische Durchschnittsbürger?

Der amerikanische Sprach- und Politikwissenschaftler Noam Chomsky gehört zu den bekanntesten Querdenkern der Gegenwart.

In seinem Buch „Das Mittelmeer“ versucht der britische Historiker David Abulafia, eine Region neu zu deuten, die immer stärker in den Fokus der europäischen Politik rückt.

Sicherheit wird es nur mit Russland und nicht gegen Russland geben. Das ist die Grundthese eines Buches, in dem bekannte Autoren wie Oskar Lafontaine, Matthias Platzeck oder Daniela Dahn zu Wort kommen.

Seit Donald Trump amerikanischer Präsident geworden ist, hat sich das Verhältnis zwischen Politik und Journalismus verschlechtert. Trumps Wahl zeigt auf, wie sich die Medienkrise politisch auswirkt.

Als die linke „Wochenzeitung“ (WOZ) 1981 erstmals erschien, gaben ihr nur wenige eine Chance. Die WOZ ist aber immer noch da.

Am 9. Mai feiert der grössste private Medienkonzern der Schweiz Tamedia seinen 125. Geburtstag.

Wladimir Putin wird am 18. März wieder zum russischen Präsidenten gewählt. Das steht fest. Dennoch sind Russlands Präsidentschaftswahlen nicht einfach eine Putin-Show, wie viele im Westen glauben.

Jetzt wird es auch demokratisch gesinnten Stimmen in Russland zu viel: Die USA und Europa sind zu stark auf Russland fixiert und schaden damit der russischen Opposition.

Russland ist nicht bereit, unter dem Druck der Wirtschaftssanktionen seine Politik zu ändern. Der Kreml wird dabei von einer Mehrheit der Bevölkerung unterstützt.

Was geht uns die Russische Revolution heute noch an? In welchem Zustand befindet sich Russlands Linke hundert Jahre nach der Russischen Revolution ?

Der „embedded journalism“ hat die Glaubwürdigkeit des Journalismus nachhaltig beschädigt.

360 Journalisten sind in Russland seit 1990 bei der Ausübung ihrer Arbeit ums Leben gekommen. Sie haben Missstände aufgedeckt oder waren zu kritisch.

25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges sind die Beziehungen zwischen Russland, Europa und den USA eingefroren.