Migration

Norman Gobbi und der Staatsrat als erste Rekursinstanz verweigern Bewilligungen, obschon das Obergericht wiederholt mahnte, die Rechtsprechung des Bundesgerichts zu beachten.

Es ist unhaltbar, dass derart viele Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken. Vorschläge für mehr Achtung vor Menschen in Gefahr an einer Tagung der Migrationskommission.

Afrikaner und Menschen aus dem Mittleren Osten, ob sie schon lange hier leben oder Flüchtlinge sind, begegnen heute demselben Misstrauen und Missbehagen wie die Italiener in den 60er Jahren.

Die Konfrontation zwischen Merkel und Seehofer macht beide zu Darstellern eines tragischen Konflikts.

A l’instar des prétendus experts, les ONG constituent un paravent commode pour qui entend critiquer une situation donnée sans avoir à se mouiller.

Der Zerfall der EU wäre eine Tragödie, die den Kontinent zu internationaler Bedeutungslosigkeit verurteilen würde, meint Ivan Krastev.

Nina Faraghi kritisiert in der „Medienwoche“ die zu geringe Diversität von Redaktionen. Diese bilden die Gesellschaft unzureichend ab.

Wer Migranten und Randgruppen wirklich helfen will, darf über ihre Schattenseiten nicht schweigen.

In seinem „Essay über Migration und Panikmache“ dreht sich Zygmunt Bauman im Kreis. Aus seinen Forderungen lassen sich keine Lösungen ableiten.

Die Flüchtlinge konfrontieren uns mit einer Wirklichkeit, die wir bislang verdrängt haben. Navid Kermani öffnet seinen Lesern die Augen.

Foraus, das junge Forum für schweizerische Aussenpolitik, nimmt sich auch grosser innenpolitischer Themen an. Wie etwa Migration.

An Schweizer Schulen sollen mehr Lehrpersonen mit Migrationshintergrund unterrichten. Die Forderung ist problematisch. Der Bildungsforscher Bruno Leutwyler erklärt die Gründe.

Aus dem Slogan der deutschen Kanzlerin, „Wir schaffen das“, ist die heimliche Parole, „Rette sich, wer kann“, geworden.

Mit den Flüchtlingen tritt eine lange Zeit verdeckte Tatsache wieder hervor: dass unsere Gesellschaft auf Gewaltverhältnissen beruht.

In der Aufregung hilft ein Blick auf die nüchternen Zahlen.

Mit "Gehen, ging, gegangen" hat Jenny Erpenbeck etwas ganz Vorzügliches geschrieben: einen packenden Roman über die neue Welt, die in der Begegnung mit Migranten beginnt.

Europa – genauer: Frankreich – hat Menschenrechte gesät. Doch die Frucht gedieh nur in einigen Ländern. Wo sie verkümmerte, kam es zu Implosionen und einer doppelten Fluchtbewegung.