Leserbriefseite

Sie sehen hier immer die letzten 24 Leserbriefe, die nach redaktioneller Überprüfung freigeschaltet worden sind.

Falls Sie sich zu einem publizierten Leserbrief äussern wollen, gehen Sie zum entsprechenden Artikel und klicken auf «Leserbrief schreiben». Machen Sie in Ihrem Text deutlich, auf welchen Leserbrief Sie sich beziehen.

Möchten Sie der Redaktion von Journal 21 eine andere Mitteilung schicken, so benutzen Sie bitte den Button «Mail an die Redaktion» am Fuss der Startseite.

Leserbriefe


Alles machen oder gar nichts machen - das ist doch NICHT die Frage !

Zum Artikel:
Related article

Urs Meier geht mit seinen Betrachtungen völlig richtig. Die Umweltverantwortungsinitiative hat keine Chance - zu vage, zu idealistisch, zu unreflektiert.
Andererseits lagen viele Bundesparlamentarier mit ihrer Verdammung des EMG-Urteils in Sachen Klimaseniorinnen ebenso falsch. Dieser Schuss ging gleichermassen unreflektiert wie populistisch hinten heraus.
Es wäre doch wichtig, weise, weitsichtig, an unsere Kinder zu denken. Zu entwickeln wäre ein Völkerrecht zum Schutze der kommenden Generationen!
Es käme darauf an, die guten Elemente aus der Umweltverantwortungsinitiave herauszudestillieren und in eine realistische Umweltschutzstrategie einzubauen.
Und die betroffenen, rückwärtsschauenden Politmeckerer sollten sich an der Nase nehmen und in altbewährter, freundeidgenössischer Kompromissmentalität aufraffen, um echte Fortschritte - seien es auch nur kleine Schritte - für mehr Klima- und Umweltschutz fortzuentwickeln.
Wie hiess es doch in Schillers Tell : Mutig Werner, schau vorwärts und nicht hinter dich !

Lorenz Stampfli, St.Julien-en-Genevois, 2. Januar 2025

Konzise Kurzversion wäre erwünscht

Zum Artikel:
Related article

Carl Spittler war der erste Verstorbene, der im Luzerner Friedental kremiert wurde. Protestantische Städte waren früher dran. 1889 nahm in Zürich das erste Krematorium der Schweiz seinen Beitrieb auf. Basel (1898) und Genf (1902) folgten.

Erich Heini, CH 6006 Luzern, 31. Dezember 2024

USA

Zum Artikel:
Related article

J. Carter war im Krieg bei der Marine, dann beim Atom-Ubootprojekt, anschliessend Erdnussfarmer. Der Mann konnte was. Ist heute in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz nicht mehr so wichtig. Hauptsache irgendwas mit Völkerrecht mit unsicheren Abschluss. Oder gar nichts gelernt, das reicht auch.

Boris Kerzenmacher, Frauenfeld, 30. Dezember 2024

Vom Schaum der Bildungspolitik

Zum Artikel:
Related article

Silvia Steiner als Blaupause fürs Desaster in den Volksschulen der Schweiz. Sie ist die Präsidentin der Schweizer Erziehungsdirektorenkonferenz EDK, Zürcher Regierungsrätin und müsste doch mit überzeugender Kompetenz Stellung nehmen können zu den anstehenden Problemen im Bereich der Bildung auf Stufe der Volksschule. Kann sie aber leider nicht. Anstatt, dass sie sich mit den Schwierigkeiten der Lehrerinnen auseinandersetzt und sich in lernpsychologische Erkenntnisse vertieft, verbreitet sie politische Schaumkronen der Erkenntnis des Problems gegen null und als Leser ihrer Statements überkommt einem die Peinlichkeit des totalen Danebenliegens vom Leiden in der Bildung. Carl Bossard hat's auseinander gebeinelt und auf den Punkt gebracht. Das Erstaunliche ist, dass Steiner immer wieder gewählt wird. Spricht eigentlich nicht für die Wähler des Kantons Zürich. Und dienlich für eine prosperierende Volksschule ist das auch nicht. Dient nicht einmal der FDP. Geschäumte Verbalblasen helfen halt auch beim Frühfranzösisch nicht weiter. Und das ist auch demokratiebezogen alles andere als dienlich. - Wie heisst eigentlich Kopfsalat auf Französisch?

Ruedi Beglinger, Guacarí (Kolumbien), 28. Dezember 2024

Es braucht für Sprache das grammatische Gerüst und das Gehör

Zum Artikel:
Related article

Ich mag den Lehrplan 21 nicht und auch die englische Sprache nicht (hat sich zu sehr ausgebreitet, kolonialistisch). Bei meiner Enkelin, einer Drittklässlerin, habe ich kürzlich den Besuchstag zum Schulbesuch genützt. Die Englischlehrerin hat so praxisnah unterrichtet, so könnte man auch das Französische besser ‚verkaufen‘. Alles was ich von Hausaufgaben mitbekomme, finde ich viel spannender, als es die Schule früher war. Ich war auch noch auf Schulbesuch im Fach NMG. Es war eine Geographiestunde zum Thema Schweiz. Auch dieser Unterricht war lebendig. Bloss ist es zu viel. Wenn das Kind zuhause gut gestützt wird, geht‘s, aber es ist stoff- und stundenmässig viel.

Ruth Obrist, , 28. Dezember 2024

Zuzug

Zum Artikel:
Related article

Portugal sollte einfach die Grenzen aufmachen und alle legal einreisen lassen Jeder sollte sich aussuchen können, wo er wohnen will.

Boris Kerzenmacher, , 28. Dezember 2024

Angesprochen auf Kritik

Zum Artikel:
Related article

an der AfD reagieren deren Anhänger meiner Erfahrung nach stets mit dem Hinweis, der „linke Mainstream“ und die „linke Presse“ würden diese Partei, die doch nur „konservativ“ wäre, verunglimpfen und verfolgen.

Alles linke Propaganda.
Alles linke Hetze.

Kommt man dann aber darauf zu sprechen, warum von den bedeutenden übrigen rechten Parteien in Europa, von Wilders über LePen bis zu Meloni niemand die AfD als Partner sieht, sondern sich im Gegenteil öffentlich von ihr distanziert (Krah Affäre), sieht es mit den „Argumenten“ der Afdler auffallend mau aus.
Bis auf die dann doch reichlich lächerlich klingenden, auch hier aus dem Hut gezauberten Phrasen von „linker Propaganda“.

Ulrich Schneider, , 27. Dezember 2024

Israel: Stärke ohne Weisheit zerbricht an ihrem eigenen Gewicht

Zum Artikel:
Related article

Während das israelische Militär seinen unerbittlichen Rache- und Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung des Gazastreifens auch über Weihnachten fortsetzt, hat Netanyahu tatsächlich die Chuzpe, eine verlogene und heuchlerische Weihnachtsbotschaft an die "christlichen Freunde Israels" zu verbreiten. Die hätte sich der notorische Lügner Netanyahu in der Tat sparen können, denn nur hartgesottene evangelikale Christen erkennen nicht den gravierenden Widerspruch zwischen der Realität und dem, was Netanyahu behauptet. Ein Land, das seinen Nachbarn völkerrechtswidrig und ohne provoziert zu sein, massivst bombardiert und auch noch wichtigen Territoriums beraubt, will keinen Frieden bzw. versteht darunter nur völlige Unterwürfigkeit gegenüber dem allmächtigen Israel, das sich aufgrund seiner militärischen Stärke alles erlauben kann, da es von den USA unterstützt wird. Doch zu früh gefreut! Schon der alte Horaz (65 - 8 v. Christus) wußte: "Stärke ohne Weisheit zerbricht an ihrem eigenen Gewicht!"

Björn Luley, Frankfurt Main, 25. Dezember 2024

Mainstream-Medien: Politische Opposition unerwünscht

Zum Artikel:
Related article

In den meisten Ländern wird die politische Opposition in den Leitmedien, insbesondere bei öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern, stiefmütterlich behandelt. Das Narrativ der Begründung dafür ist simpel: Die Opposition ist populistisch, extrem und/oder eine Randerscheinung. Wenn man aber die Programme dieser Parteien anschaut, ergibt sich ein anderes Bild. So kommt zum Beispiel das AfD-Parteiprogramm in seinen Grundsätzen ziemlich nahe an jenes der SVP in der Schweiz, immerhin eine 30%-Partei.

Es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund, die Kleinparteien oder gar eine aufstrebende Opposition in der öffentlichen Debatte zu diskriminieren oder gar völlig auszublenden, wie in diesem Artikel zum Beispiel das BSW!

Alex Schneider, Küttigen, 24. Dezember 2024

Frau Dr. Weidel wird die Diskussion der Kanzlerkandidaten dominieren

Zum Artikel:
Related article

1) Frau Dr. Weidel ist eloquent und hochintelligent. Sie kann aus dem Stegreif Argumente generieren, ohne wie andere auf eingefahrene Sätze zurückgreifen zu müssen.
2) Weidel war beruflich mehrere Jahre in China, bei einem unserer erfolgreichen wirtschaftlichen Wettbewerber. Da kann keiner der anderen Kandidaten mithalten. In der Leistungsgesellschaft nennt man das Auslandserfahrung.
3) Da die AfD bisher an keiner Regierung beteiligt war, haben die anderen Kandidaten keine sachlichen Ansatzpunkte, um die AfD kritisieren zu können.
Joachim Datko - Ingenieur, Physiker

Joachim Datko, Regensburg, 23. Dezember 2024

Wieso kann die Schweiz ein längst offensichtliches Problem erst angehen, wenn andere Länder vorangehen?

Zum Artikel:
Related article

Die masslose Zuwanderung und der Asylmissbrauch sind nun wahrlich keine Probleme von gestern. Seit Jahren macht die SVP auf sie aufmerksam. Immer wieder wurde sie deswegen vom Mainstream in die Schandecke gestellt. Jetzt, wo reihenweise Länder und sogar die EU die illegale Migration anprangern, werden Massnahmen dagegen auch in der Schweiz als salonfähig anerkannt. Diese Trägheit der Schweiz im Hinblick auf offensichtliche Polit-Probleme ist echt mühsam. Das nächste Thema, bei dem die Schweiz wieder wartet, bis andere Länder vorangehen, ist schon in der Pipeline: neue Kernkraftwerke!

Alex Schneider, Küttigen, 23. Dezember 2024

Pazifismus im Nebel des Krieges

Zum Artikel:
Related article

Gesinnungspazifismus, Zielpazifismus, Mittelpazifismus, nuklearpazifistische Position, Gesinnungspazifismus. Diese Begriffe vernebeln das Grauen des Krieges für Zivilisten und Soldaten, die an der Front oder im Hinterland durch gelieferte Waffen zerfetzt werden. Sie blenden auch die Kollateralschäden und weltweiten Verwerfungen der Kriege aus (Hunger, Umweltschäden, Traumatisierungen, Wirtschaftsprobleme ...).
Die Mitbegründerin der Grünen in Deutschland, Antje Vollmers, sieht in ihrem Essay kurz vor ihrem Tod 2023: "Vermächtnis einer Pazifistin/Was ich noch zu sagen hätte", die Dinge anders als Jo Lang.
Der ganze politische Kontext inklusive Vorgeschichte eines Krieges gehöre zur Beurteilung eines Krieges. Im Vorfeld eines drohenden Krieges müsse zu dessen Verhinderung alles unternommen werden, ihn zu verhindern.
Wenn ein Krieg dennoch ausbreche, sei alles zu tun, Ihn einzudämmen und nach Friedenslösungen zu suchen.

Heinrich Trudel, , 22. Dezember 2024

Wir wollen was anderes

Zum Artikel:
Related article

Statt über Autokraten zu lamentieren, empfehle ich eine Ursachenbekämpfung (hat sich schon mal als erfolgreich erwiesen). So wie es ist, ist es nämlich nicht gut und zwar nicht wegen der Autokraten. Es scheint mir, dass nach dem Untergang des "Sozialismus" die als Heil gepriesene, übriggebliebene "Ordnung", ebenfalls an ein Ende kommt, weil sie ihre Heilsversprechen nicht einlöst. Individuelle Gewinnmaximierung erzeugt keinen allgemeinen Wohlstand (übrigens auch nicht günstige Krankenkassenprämien).

Oscar Gröflin, , 22. Dezember 2024

Hatte der Magdeburg-Mörder Angst vor Islamisten

Zum Artikel:
Related article

Nur ein Gedanke zum Unglück in Magdeburg!
Kann es sein, dass dieser Mann, der in Magdeburg mit einem Auto in die Menge gerast ist, Angst vor Islamisten in Deutschland hatte? Mit seiner verrückten, verbrecherischen Tat wollte er möglicherweise darauf aufmerksam machen, dass Menschen in seiner Situation, die sich sogar wie er - öffentlich - vom Islam abgewandt haben, von seinen eigenen Leuten bzw Islamisten mit der Todesstrafe bedroht werden?
Bereits auf Apostasie/ Abfall vom Islam steht in vielen Ländern die Todesstrafe.
mfg doris Eckstein

Doris Eckkstein , , 22. Dezember 2024

Pazifismus im Nebel des Krieges

Zum Artikel:
Related article

Gesinnungspazifismus, Zielpazifismus, Mittelpazifismus, nuklearpazifistische Position, Gesinnungspazifismus. Diese Begriffe vernebeln das Grauen des Krieges für Zivilisten und Soldaten, die an der Front oder im Hinterland durch gelieferte Waffen zerfetzt werden. Sie blenden auch die Kollateralschäden und weltweiten Verwerfungen der Kriege aus (Hunger, Umweltschäden, Traumatisierungen, Wirtschaftsprobleme ...).
Die Mitbegründerin der Grünen in Deutschland, Antje Vollmers, sieht in ihrem Essay kurz vor ihrem Tod 2023: "Vermächtnis einer Pazifistin/Was ich noch zu sagen hätte", die Dinge anders als Jo Lang.
Der ganze politische Kontext inklusive Vorgeschichte eines Krieges gehöre zur Beurteilung eines Krieges. Im Vorfeld eines drohenden Krieges müsse zu dessen Verhinderung alles unternommen werden, ihn zu verhindern.
Wenn ein Krieg dennoch ausbreche, sei alles zu tun, Ihn einzudämmen und nach Friedenslösungen zu suchen.
Nach drei Jahren Krieg in der Ukraine lässt sich bezweifeln, ob die Befürwortung weiterer Waffenlieferungen zielführend ist, um das Gemetzel zu beenden.

Heinrich Trudel, , 22. Dezember 2024

Was sich im 2025 entscheiden wird.

Zum Artikel:
Related article

• Ist der Geltungsbereich der Verträge klar abgesteckt und bleibt es bei den dreissig nötigen Gesetzesanpassungen? Oder sind die Verträge eine «Büchse der Pandora» weil die EU immer mehr Übernahmen von EU-Recht fordert?
• Ist die Schutzklausel wirklich «konkretisiert» worden, wie es der Bundesrat in seinem Mandat forderte und haben wir eine «griffige, starke, glaubwürdige Schutzklausel», wie sie FDP-Präsident Thierry Burkart fordert?
• Setzt der Bundesrat auf den politischen Schnellzug und bringt die Botschaft Ende 2025 ins Parlament, um die Abstimmung schon Ende 2026 abzuhalten?
• Und wie wird der Fahrplan auf die Nachhaltigkeitsinitiative der SVP abgestimmt?
• Wie positioniert sich der Bundesrat betreffend des Ständemehrs?
• Was passiert mit dem Stromabkommen – und wie gut ist es eigentlich?

Alex Schneider, Küttigen, 22. Dezember 2024

Verantwortungspazifismus und Waffenhilfe

Zum Artikel:
Related article

Das verstehen religiös verblendete gläubige Menschen nicht, aber es trifft eindeutig zu: Ziel-Pazifismus bedeutet, dass es Situationen gibt, in denen legitime Gewalt massenmörderische Gewalt verhindern kann.
Zu 14 Monaten verurteilt aber fast 6 Jahre verwahrt, das ist christliche Gerechtigkeit!
Andres Zaugg, Rothrist 21.12.2024

Andres zaugg, 4852 Rothrist, 21. Dezember 2024

War die militärische Verteidigung der Ukraine sinnvoll?

Zum Artikel:
Related article

Jo Lang befürwortet als bekennender Verantwortungspazifist westliche Waffenlieferungen zur Verteidigung der Ukraine. Laut der Charta der Vereinten Nationen hat ein Staat das Recht auf Selbstverteidigung, wenn er von einem anderen Staat bedroht oder angegriffen wird. War die militärische Verteidigung der Ukraine aber sinnvoll?
Die Ukraine verteidigt sich nun seit drei bald Jahren. Hunderttausende Russen und Ukrainer sind getötet und verletzt worden. Furchtbare Zerstörungen wurden angerichtet. Das Land ist verseucht mit Minen, mit krebserzeugender Uranmunition. Riesige Gebiete werden landwirtschaftlich während Jahrzehnten nicht mehr nutzbar sein. Soldaten hüben wie drüben sind traumatisiert, wie nach dem Krieg der Sowjetunion in Afghanistan, wie nach dem Krieg in Vietnam und im Irak. Invalide des Krieges in der Ukraine werden auch in 50 Jahren noch betreut werden müssen.
Ein bewaffneter Kampf in Ungarn 1956 und in der Tschechoslowakei 1968 unterstützt durch westliche Waffenlieferungen, der Ausbildung von ungarischen und tschechischen Soldaten im Ausland, der logistischen Unterstützung von Militäroperationen, der Bombardierung von Einrichtungen in der Sowjetunion und der Einschleusung von Söldnern hätten in Ungarn und der Tschechoslowakei damals, 1968 und 1956, zu einer Katastrophe geführt wie heute in der Ukraine.
Hätte es in Vietnam, in Algerien und in Nicaragua und in anderen bewaffneten Auseinandersetzungen nicht auch einen gewaltfreien Weg zur Befreiung gegeben?

Heinrich Frei, 8050 Zürich, 20. Dezember 2024

Die Türkei und Israel müssen syrisches Territorium sofort verlassen!

Zum Artikel:
Related article

Wie die Geier stürzen sich die Türkei und Israel auf das zur Zeit weitgehend wehrlose Syrien. Anstatt den Syrer, die sich gerade selbst von einer Jahrzehnte lang herrschenden Assad-Mafia erfolgreich befreit haben und deren militärisches Potential durch massivste völlig ungerechtfertigte israelische Bombardements zerstört wurde, die Hand auszustrecken und gute Nachbarschaft mit einem nun endlich freien Syrien anzubieten, reißen sich vor allem die Israelis hyänenhaft weiteres syrisches Land unter den Nagel. Es ist an der Weltgemeinschaft, diesem kolonialistischen Verhalten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln - auch politischen und wirtschaftlichen Sanktionen! - sofort Einhalt zu bieten und nicht weiter mit doppeltem Massstab zu messen. Die Türkei und Israel müssen sofort syrisches Territorium verlassen. Es gilt das Internationale Völkerrecht, und nach dem sind die Golanhöhen eindeutig syrisches Territorium und kein Teil Israels. Auch wenn das Trump und Netanyahu anders sehen. Aber die sind kein Massstab für Völkerrecht!

Björn Luley, Frankfurt Main, 19. Dezember 2024

Dank und Anerkennung an Klara Obermüller

Zum Artikel:
Related article

Liebe Frau Obermüller, Sie haben für Journal 21 eine ausgezeichnet durchdachte und tief empfundene Besprechung der "Frauen von Trachis" verfasst, die mich, den Übersetzer des bis heute unterschätzten Stücks, mit grosser Freude erfüllt. Thomas Ribi schliesst sich Ihnen mit seiner NZZ-Rezension von heute an. Es werden noch Beiträge in der SZ und FAZ folgen. Ich wünsche Ihnen Gesundheit, Wohlergehen in jeder Hinsicht, die stoische
eu-rroia, "den guten Fluss des Lebens" und anhaltende Denk-und Schreiblust.

Kurt Steinmann, Luzern, 17. Dezember 2024