zürich

Das Grab von Georg Büchner auf dem Zürcher Germaniahügel ist restauriert worden.

Die Wiener, so heißt es in einer ausschliesslich Wien gewidmeten Ausgabe des „Magazins“ im Zürcher „Tages Anzeiger“, „leben im Paradies“.

Wars nun Rassismus oder doch ein Missverständnis? Da steht nun Aussage gegen Aussage, was in Zürichs teurer Boutique "Trois Pommes" zwischen dem US-TV-Star Oprah Winfrey und der Verkäuferin zum Thema einer Handtasche gesagt worden ist. Indes war Oprahs Besuch vorausehbar, damit hätte dieser Vorfall nicht passieren dürfen.

Nie präsentiert sich die heimliche Kapitale der Schweiz leichter, lockerer und attraktiver als in der touristischen Hochsaison – auch und gerade den wenigen Daheimgebliebenen.

Am Limmatquai in Zürich soll ein Hafenkran aufgestellt werden. Dafür im Hamburger Hafen vielleicht ein Skilift, in Helsinki ein Palmenstrand und in Saudiarabien eine Schlittschuh-Halle. Es lebe Disney-Land mit seinen Metastasen!

Als es noch keine Briefwahl gab: Tausende in der Schweiz lebende Italiener fuhren früher mit Extrazügen für ein paar Tage in ihre Heimat, um ihre Stimme abzugeben. Das Bild wurde vor fast 55 Jahren, am 24. Mai 1958, im Zürcher Hauptbahnhof aufgenommen. Die Wahlen fanden am 25. Mai statt. Die Democrazia Cristiana (DC) gewann 42,4 % der Stimmen, die Kommunistische Partei PCI 22,7 % und die Sozialisten 14,2 %. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Vogt)

Vor genau drei Jahren, am 18.05.2009, ist der streitbare, liebenswerte Schweizer Schriftsteller und Psychoanalytiker Paul Parin 92-jährig in seiner Heimatstadt Zürich verstorben.

Von Regine Kretz

Der Galgen stand gleich unterhalb. Doch auf dem berühmten Murerplan von 1576 und auf fast allen alten Stadtansichten ist nur das Schlössli eingezeichnet. Hoch oben auf dem Susenberg, als weit sichtbares, trutziges Gebäude.

Von Heiner Hug

Drei volle Tage fährt sie im Bus von Endstation zu Endstation. Hin und zurück. Unaufhörlich. Hundert Fahrgäste spricht sie an und filmt sie. Sie kommen aus über 60 Nationen. Jetzt wird der überraschende Film im Zürcher Landesmuseum vorgestellt. In Anwesenheit der Stadtpräsidentin.

Es ist elf Uhr abends. Es hat aufgehört zu schneien. Vor dem Friedhof parkt ein Taxi. Vier Gestalten steigen aus.

Christian Campiche, La Meduse

La Banque nationale suisse (BNS) a une drôle de conception de l’hospitalité. Le 10 mai dernier, la BNS et le Fonds monétaire international (FMI) se donnent la main pour organiser à Zurich une conférence sur le système monétaire international. Cinq journalistes triés sur volet sont admis dans le saint des saints, des correspondants du « Temps », de la NZZ ou du « Wall Street Journal ». Mais on les prie de s’en tenir à la règle dite de « Chatham House », imposant l’anonymat des interventions. Le restant des médias fait tapisserie dans l’antichambre.

Zürich – Weltstadt oder Seldwyla? Eher Seldwyla.

Die alte Frau, die Aschenbecher, die Kaffee-Tasse und die Cola-Dose.