Fotografie

Jacques Henri Lartigue liebte Gesellschaften und schnelle Autos. Und schöne Frauen. Seine Fotos fanden höchste Anerkennung.

Die Albertina in Wien zeigt ihre Sammlung amerikanischer Fotografie. Sie führt tief in die Rätsel Amerikas. Der Katalog ist sehr instruktiv.

William Eggleston gehört zu den berühmtesten künstlerischen Fotografen der Gegenwart. Aber sein Werk ist seit Jahrzehnten heftig umstritten.

Die Fotografin Gulnara Samoilova hat Bilder von 100 Kolleginnen aus verschiedenen Ländern für diesen Band zum Thema Strassenfotografie zusammengestellt.

Mit seinen Bürgerkriegen in den 1990er Jahren bot Liberia den internationalen Fotografen unendlich viele Motive des Schreckens. Sie kamen in Scharen. Als sich die Lage ab 2005/06 zum Besseren wendete, erlosch das Interesse.

Erstmals erscheinen die Beiträge des nationalen Schweizer Medienpreises 2021 der Stiftung Reinhard von Graffenried in Buchform. Die Fotografie bildet den Schwerpunkt.

Ein älteres Paar umarmt und küsst sich in Barcelona in Corona-Zeiten. Mit diesem Bild gewann Emilio Morenatti, der Chef-Fotograf von Associated Press (AP) in Spanien, den Pulitzerpreis für Reportagenfotografie.

Michael von Graffenried bietet Einblicke in eine Gesellschaft, die befremdend und anziehend zugleich ist.

Andreas Gursky gilt als der erfolgreichste Fotokünstler der Gegenwart. Sein Geheimnis liegt in der Art, wie er seine Bilder komponiert.

Die Bildhalle Zürich zeigt eine äusserst gelungene Zusammenstellung der Bilder von Simone Kappeler.

Vor 35 Jahren kam es zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Bis heute sind die Folgen nicht bewältigt. Der Fotograf Gerd Ludwig setzt sich wieder und wieder mit diesem Schrecken auseinander.

Fred Stein hat die geistige Atmosphäre der deutschen Emigranten in Paris mit einprägsamen Bildern zum Ausdruck gebracht.

Vielleicht wirkt ein Haus dann magisch, wenn es geradezu mit seiner Umgebung verschmilzt. Es ist durchlässig und schenkt zugleich Geborgenheit.

Martin Linsi ist ein stiller Erzähler. Er nimmt sich Zeit und beobachtet genau.

Die Programmvorschauen des Steidl Verlags erscheinen in Buchform. Sie sind Kunstwerke eigener Art. Gerhard Steidl hat ein einzigartiges Gespür für Qualität. Und seine 40 Mitarbeiter ziehen mit.

Luxusmode im tiefen Elend des Kongo: Das ist nicht zynisch, sondern zeigt etwas Menschliches im besten Sinne des Wortes.

Der neue Bildband von Mat Hennek macht Strukturen von Städten sichtbar. Er ist gegenständlich und ungegenständlich zugleich.

Wie kompromisslos und konsequent Robert Frank seinen Weg gegangen ist und dabei die moderne Fotografie prägte, dokumentiert die aktuelle Ausstellung in der Fotostiftung in Winterthur.

Orhan Pamuk sah etwas, das vor aller Augen lag, aber kaum jemand ausser ihm nahm es bewusst wahr: die orangefarbige Beleuchtung von Istanbuls Strassen und Gassen.