Aus digitalen Niederungen

Moderne Software, von deren Funktionieren zahllose lebenswichtige Prozesse abhängen, ist für die Programmierer nicht mehr überschau- und beherrschbar.

Aibo ist ein Produkt der künstlichen Intelligenz. Er kann hören und antworten. Er hat Instinkte. Verlernen wir, mit realen Lebewesen umzugehen?

Ein paar Entwicklern der Smartphonefunktionen dämmert auf einmal, was sie mit ihrem elektronischen Zauberzeug in die Welt gesetzt haben. [1]

Gottheit der Künstlichen Intelligenz

„Wir haben die Kontrolle über unsere persönlichen Daten verloren“, schrieb vor ein paar Tagen Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, im „Guardian“.

Eine kleine Fallstudie über Forschung im viralen Zeitalter

Vom Turing-Test zum Garland-Test – eine kleine Science-Fiction-Meditation

Über den Metaphernmissbrauch in der Neuroinformatik

Wenn die Kleider uns tragen: Wearables sind im Kommen

Technik wird autonomer. Künstliche Systeme breiten sich unaufhaltsam in unserer Gesellschaft aus, immer mehr eigenständig agierende und lernende Maschinen besetzen die Nischen des Humanen.

Lob der Ungewissheit. Sie ist ein Charakteristikum unserer Existenz. Und sie ist eine Ressource der Menschlichkeit.

Wir sollten misstrauisch werden, wenn uns die Gurus des digitalen Zeitalters versichern, alles komme uns zugute.

Big Data und Durchsetzung des Lebens mit Computertechnik kolonisieren den Menschen. Die Spielräume des Andersseins werden enger. – Kleiner Versuch über Renitenzialismus.

Von der Tücke der Wahrscheinlichkeit

Die heimliche Herrschaft der Algorithmen

Die bizarren Visionen einer neurotelepathischen Zukunft sind rational: Sie folgen der Logik der Privatisierung und Kommerzialisierung aller Kommunikation.

Die „reine“ Mathematik hat ihre Unschuld verloren. Als Kernstück der Ver- und Entschlüsselung ist sie zu wichtig, um frei bleiben zu können.