Kurt R. Spillmann

An eine vernünftige Politik ist in den nächsten Jahren nicht zu denken, sagt der Historiker und Konfliktforscher Kurt R. Spillmann in einem Interview mit Journal21.ch.

Kooperation mit Russland statt Konfrontation. Dafür plädiert der Konflikt-Experte Kurt R. Spillmann in einem Gespräch mit Journal21. *)

Löst China die USA als globale Ordnungsmacht ab? Vortrag von Kurt R. Spillmann an der Universität Zürich. *)

"Der amerikanische Präsident will keine strategischen Dummheiten machen", sagt der Konfliktforscher Kurt R. Spillmann in einem Gespräch mit Journal 21.

Eine unkontrollierte Eskalation sei unwahrscheinlich, meint Kurt R. Spillmann. Journal 21 hat den emeritierten Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung der ETH interviewt.

Wie kooperieren wir militärisch mit unseren Nachbarstaaten? Um diese Frage herum schleicht sich die Schweiz "wie die Katze um den heissen Brei". Das sagt Kurt R. Spillmann, Historiker und emeritierter ETH-Professor für Sicherheitspolitik, in einem Interview mit Journal 21. Erst wenn diese Frage gelöst ist, sollte über den Flugzeug-Typ entschieden werden.

Es sei erstaunlich, dass "der extreme Kapitalismus, der jetzt einen kolossalen Kollaps erlitten hat", bei vielen Amerikanern nicht zu einem ideologischen Umdenken geführt hat. Dies erklärt Kurt R. Spillmann, emeritierter Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung an der ETH Zürich, in einem Gespräch mit "Journal 21".

Der Tod bin Ladens hat nicht nur im Westen Erleichterung ausgelöst: Viele Muslime haben unter dem Terror-Image bin Ladens gelitten. Doch der Terror wird auch ohne bin Laden weitergehen. Dies erklärt Kurt R. Spillmann gegenüber "Journal 21". Spillmann ist emeritierter Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung der ETH Zürich.

Der UNO-Sicherheitsrat hat über Libyen ein Flugverbot verhängt. Damit können die Aufständischen in Libyen neue Hoffnung schöpfen. Das Flugverbot gebe "den revolutionären Kräften die Möglichkeit, zu überleben und sich neu zu organisieren". Dies erklärt der emeritierte Professor Kurt R. Spillmann in einem Gespräch mit "Journal 21". Der Historiker Spillmann war Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung an der ETH in Zürich.

"Ich sehe keine Chancen für einen militärischen Sieg über die Taliban". Dies erklärt Kurt Spillmann, emeritierter Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung an der ETH Zürich, in einem Interview mit "Journal 21". Im Kampf gegen die Taliban seien zwar taktische Erfolge möglich, aber keine strategischen.

Am Dienstag, 2.November, wählen die USA ihr Parlament neu, nämlich das gesamte Repräsentantenhaus sowie einen Drittel ihres Senates. Es sind diesmal besonders hart umkämpfte Wahlen. Unversöhnlich stehen sich die Parteien gegenüber, unversöhnlich sind die politischen Grundkonzepte der beiden Seiten.

Die Wirtschaftskrise sei nur für die Banker überwunden, sagt Kurt Spillmann in diesem Interview mit "Journal21". Für den Durchschnittsamerikaner gebe es den versprochenen "Change" nicht. Das sei der Grund dafür, dass Obama in den Meinungsumfragen abgestürzt sei und die Kontrolle über das politische Leben verloren habe. Jetzt müsse man sich auf zwei Jahre Grabenkämpfe einrichten.

Immer am 11. September überfällt mich am Nachmittag – zur selben Stunde, in der ich erstmals vom Attentat erfuhr - dieses Gefühl des Unglaubens und des Entsetzens: was man sich höchstens in der Phantasie und in Parallele zu den vielen Katastrophenfilmen Hollywoods vorgestellt hatte, das soll nun real passiert sein?