Wissenschaft

In der Corona-Pandemie hätten Virologen und Epidemiologen die Macht an sich gerissen, wird kritisiert. Doch manchmal ist da mehr Schaumschlägerei als ernsthafte Kritik.

In seinem "Medienwoche"-Artikel "Der Computer als Vielleser und Schnellschreiber" zeigt Adrian Lobe, was KI in der wissenschaftlichen Informationsverarbeitung bedeutet.

Manche modernen Theorien kollidieren mit menschlicher Intuition. Entsprechend erfolgreich sind „alternative“ Sichtweisen, auch wenn diese nur Placebos zu bieten haben.

Fängt man zu denken an, so kommt man erstens an kein Ende und zweitens in Gefilde, die man vielleicht meiden wollte. – Ein Stück über Wissenschaft und Philosophie, Objektivität und Leben.

Wissenschaft macht keine abschliessenden Aussagen, auch nicht mit den so beliebten evidenzbasierten Studien. Deren angebliche Beweise sind sehr oft Fehldeutungen.

Die Schattenseiten des quantitativen Wahns. Unsere Gesellschaft scheint getrieben zu sein vom Wahn, Qualität mit Quantität zu messen.

Es gibt in der Wissenschaft nicht nur die noch nicht beantworteten, sondern auch die noch nicht gestellten Fragen.

Die Forschung an künstlichen Gehirnen, auch KI genannt, nimmt bisweilen die Form von Cargo-Kulten an, wie wir sie aus der Ethnologie kennen.

Dieser zweite Teil des Essays handelt vom Wert des Nichtwissens (der 1. Teil erschien am 26. Februar).

Antiakademische Reflexe, Verschwörungstheorien, Post-Expertismus und schiere Paranoia: Dem Anti-Wissenschafts-Reflex widmet sich ein erster Teil (2. Teil folgt).

Das Verhältnis von Glauben und Wissen ist ein altes Thema - und muss doch immer wieder neu aufgerollt werden.

Die Studie des Swiss Medical Board (SMB) zum Mammografie Screening ist wertvoll. Wer hier mit dem Wort ‚Verunsicherung’ reagiert, entmündigt seine Mitmenschen.

Gewohnte Vorstellungen können den Blick auf die Wirklichkeit blockieren. In diesem Jahr hat die Edge-Foundation danach gefragt, welche wissenschaftlichen Ideen reif für die Pensionierung sind. Ein lohnendes Unterfangen.

Die Siegergeschichte des Fortschritts hat ihre Mythen. Dazu gehört die Auffasssung, die wissenschaftliche Weltsicht habe die religiöse überwunden.

Die 7. Weltkonferenz "The Future of Science", diesmal dem Gehirn gewidmet, endete ohne eine schlüssige Antwort auf die grossen Fragen: Gibt es eine Seele ? Oder: Haben wir einen freien Willen? Einig war man sich, dass das Steuerorgan des Menschen definitiv weder im Herzen noch im Bauch, sondern ganz sicher im Gehirn liege.