Journal21

Zwei Euro, zwei Euros, zwei Euri

Worin besteht der Unterschied zwischen Moral und Doppelmoral? Ist beides nicht dasselbe?

Gab es in der Weltgeschichte einen vergleichbaren Fall, wie 100 Milliarden völlig sinn- und zweckfrei verpulvert wurden? Ohne Krieg noch nie.

„Es bitzli“ – von einem Alleskönner

Seit September 2011 ist der Franken mit dem Euro verklammert. In den heutigen Zeiten eine kleine Ewigkeit. Wieso wissen wir bis heute nicht, ob das gut ist oder schlecht?

Was ist der Sinn einer finanziellen Rettungsaktion? Problem lösen und für den Schuldner Vertrauen schaffen. Wieso passiert dann im Falle Spaniens das Gegenteil?

Die Verteidigung der Untergrenze zum Euro ist das einzig Richtige. Das völlig Falsche. Ihre Beibehaltung führt zu Milliardenverlusten, ins Desaster. Oder ihre Aufgabe. Richtig ist: Die Debatte darüber ist ein Trauerspiel.

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»Die Welt wird entweder verschweizern oder untergehen!« Diese These legte Friedrich Dürrenmatt dem Erzähler seines letzten Romans »Justiz« 1985 in den Mund. Und auch wenn sie nicht sehr ernst gemeint war, angesichts der globalen Wirtschaftskrise zeigt sich, wie viel Scharfsinn und Weitblick sich in der ironischen Bemerkung verbarg. Aber wie soll sie denn vor sich gehen, die »Verschweizerung« der Welt?

"Das Epizentrum des Erdbebens lag in einer Tiefe von 6000 Metern ..."

Wir wollen es nicht nur gemütlich, wie wollen es urgemütlich.

Wörter nur noch als Beigabe zu den Bildern?

Wer kennt sie nicht, seine Plakate und Kalender der Swissair. Seine Flugbilder sind weltberühmt. Ab heute zeigt uns Georg Gerster hervorragende Kulturgüter, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehen.

Der kommende Monat Juli ist ein wichtiger Moment zur Verhinderung von Toten und Verletzten überall in der Welt. Konventionelle Waffen, insbesondere leichte Waffen, werden ohne jegliche internationale Transparenz und Kontrolle in alle Richtungen verschoben.

Vergissmeinnicht

Der Spitzendiplomat Peter Maurer kritisiert die Miesmacherei in der Presse. Noch immer besitze die Schweiz im Ausland einen sehr guten Ruf. Im Gespräch mit "Journal 21" beklagt Maurer, dass sich unser Land immer mehr nur mit sich selbst befasse.

Das IKRK müsse auf die Taliban und die somalischen Shabab-Milizen zugehen. Es dürfe nicht sagen: "Die sind ja so brutal, mit denen sprechen wir nicht." Dies betont der Spitzendiplomat Peter Maurer im Interview mit "Journal 21". Maurer war bis vor kurzem Staatssekretär im EDA und ist ab 1. Juli Präsident des IKRK.

Sagt man „Steak Tatar“ oder „Steak Tartar“ (mit –r).

Nach drei Jahrzehnten Entwicklung ist das hochauflösende Fernsehen (HDTV) am Ziel: 2012 wird als das Jahr in die Mediengeschichte eingehen, in dem sich HDTV auch in der Schweiz durchgesetzt hat. Die Einführung des neuen Standards dauerte mehr als 25 Jahre – und damit länger als die Etablierung des Farbfernsehens. Grösste Entwicklungsbremse waren die staatlichen Telekom-Monopole. Lesen Sie den ganzen Artikel und klicken Sie HIER auf Medienwoche

"Das ökologische Bewusstsein in der Schweiz ist gewachsen. Wir haben keine ökologisch relevante Abstimmung verloren." Dies erklärt Hans-Peter Fricker in einem Gespräch mit "Journal 21". Fricker war acht Jahre CEO des WWF Schweiz. Mitte Mai geht er in Pension.