Klimapolitik

Eine Biden-Regierung in Washington könnte die Zusammenarbeit der beiden weltgrössten Klimasünder wiederbeleben. Aber China hat ein Kohleproblem.

Radikale Klima-Aktivisten behaupten, als einzige entsprechend dem Ernst der Lage zu handeln.

Bis 2050 soll die Schweiz CO₂-neutral sein und so helfen, die globale Klimaerwärmung bei maximal 1,5 Grad zu stabilisieren. Ein höchst effizientes Mittel dazu gäbe es.

« Le ver est dans le fruit ». L’UDC fait sa campagne électorale sur une affiche qui n’a rien à envier à celle où des moutons blancs chassaient des moutons noirs.

In Katowice geht es um die Realisierung des Pariser Klimaziels. Derweil die Welt in die Gegenrichtung treibt.

Während die internationale Klimapolitik auf der Ebene der Staaten harzt, erzeugen Initiativen von unten zunehmend Wirkung. Auch der und die Einzelne kann etwas tun.

Gegen das Klimaabkommen wird die Referendumskeule geschwungen. Die Umweltbelastung weitet sich zur Demokratiebelastung aus.

Es herrscht Nervenkrieg um Trumps Klimapolitik. Sein Kabinett ist sich nicht einig. Eine gefestigte Meinung hat der Präsident nicht. Er handelt nach Opportunität.

Zurzeit tagt in Bonn eine Konferenz für das Kleingedruckte des „Paris Agreement“. Die Kosten dürften nach neuen Berechnungen sehr viel höher liegen als bisher angenommen.

Die Schweiz steht in der Klimapolitik weitaus schlechter da, als die Umweltministerin Doris Leuthard glauben machen will.

Am Freitag, 22. April, wird in New York das Pariser Abkommen unterzeichnet, das die 195 Vertragsstaaten am Klimagipfel vom vergangenen Dezember beschlossen haben.

Bei der Weltklimakonferenz 2015 in Paris stehen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in Spannung zueinander. Ein neuer Wissenschaftertypus ist gefordert.

Klimapolitik muss pragmatischer werden. Sie soll Alarmismus und Maximalforderungen verabschieden und sich auf kurz- und mittelfristige Massnahmen konzentrieren. Dies vertritt der Initiant des Berner Energie- und Umweltgipfels Swiss ESC, Ueli Winzenried.