Facebook

Es gibt viele gute Gründe, vor allem Facebook und Google zu meiden, doch das gelingt nicht immer. Schade gibt es keine europäische Alternative.

Mit grosser Mehrheit hat das Europaparlament der Reform des Urheberrechts zugestimmt. Ein Sieg der Demokratie über die Internetgiganten.

Youtube, Google, Facebook und Co rauben gewohnheitsmässig geistiges Eigentum. Davon wollen sie nicht lassen. Und eine willige Meute macht dafür mobil.

Herkömmliche Werbung wird demnächst überflüssig. Werbefinanzierte Medien müssen ihre Geschäftsmodelle radikal umstellen, so Adrian Lobe in der „Medienwoche“.

Die Aufregung um Facebook könnte leicht vergessen machen, dass auch Google ein Glaubwürdigkeitsproblem hat. Deren Video-Plattform Youtube steht vermehrt als Katalysator für Inhalte wie Hassbotschaften und Verschwörungstheorien in der Kritik. .

Mark Zuckerberg ist eine Fehlleistung unterlaufen, für die Sigmund Freud senkrecht aus dem Grab schiessen könnte.

Via sozialer Medien werden immer häufiger Demonstrationen organisiert und setzen Regierungen unter Druck.

Computertechnologien entwickeln sich rasend schnell. Aber auch dieser Fortschritt zeigt seine Brüche und Fragezeichen

Erinnern wir uns an die guten alten Zeiten, als das Einsammeln von Geld mit Aktien noch eine sinnvolle Sache war. Bevor Bankster die Macht ergriffen.

Von René Zeyer

Anlass für Häme ist überreichlich gegeben. Nicht mal die Börse funktionierte ordnungsgemäss. Und die Analystenheere bewiesen wieder einmal, dass ihre Gehälter rausgeschmissenes Geld sind.

Der Erfinder von Facebook, Mark Zuckerberg, will dieses „Social Network“ mit „Open Graph“ zu einem Lebensarchiv für jeden machen. Der Gedanke ist bestechend: Alles, was ein Leben kennzeichnet, soll dort gespeichert und abrufbar sein.