Historische Bilder

Er war nicht nur Filmschauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. Er spielte auch Fussball. Berühmt wurde er vor allem als «Ueli der Knecht» und «Ueli der Pächter» in den Gotthelf-Dialektverfilmungen von Franz Schnyder. Vor 25 Jahren, am 29. Januar 2000, ist er gestorben.

Vor 80 Jahren befreien sowjetische Truppen der 322. Infanteriedivision der I. Ukrainischen Front das Vernichtungslager Auschwitz. Ein Überlebender zeigt mit dem Finger auf einen SS-Schergen und bezichtigt ihn schwerster Verbrechen. Bei der Befreiung befinden sich in den Lagern noch etwa 7‘500 kranke, geschundene und hungernde Gefangene. Viele von ihnen sterben kurze Zeit danach.

Vor 60 Jahren, am 24. Januar 1965, starb Winston Churchill. Ohne ihn hätte sich England zu Beginn des 2. Weltkriegs nicht mutig gegen die Deutschen gestellt. Der Krieg wäre zumindest in Europa völlig anders verlaufen.

Hochzeitsglocken: Karl Molitor, der erfolgreichste Lauberhorn-Skirennfahrer, heiratet im Sommer 1948 in Hospental im Kanton Uri Antoinette Meyer. Das Bild zeigt sie beim Verlassen der Kirche. Der 1920 in Wengen geborene Molitor siegte in der Lauberhorn-Abfahrt sechs Mal, und zwar in den Jahren 1939, 1940, 1942, 1943, 1945, 1947. Ein Rekord, der heute noch gilt. Den ersten Abfahrtssieg, 1939, gewann er mit einem Vorsprung von neun Sekunden (!) auf den Zweiten.

Vor zwanzig Jahren wurde in Toulouse ein Flugzeug vorgestellt, das dem «Jumbo-Jet» Paroli bieten sollte. 36 Jahre hatte Boeing mit seiner 747 den Markt der Grossraumflugzeuge dominiert. Jetzt wollte der Flugzeugbauer Airbus zeigen, dass er in ästhetischer und technischer Hinsicht den Amerikanern überlegen ist.

Das Bild ist 34 Jahre alt. Aufgenommen wurde es im überfüllten Hallenstadion in Zürich.

Rod Stewart hat im Laufe seiner Karriere nicht nur mehr als 250 Millionen Tonträger verkauft, sondern er brachte es auch zu höchsten Ehren: 2007 wurde er Commander of the Order of the British Empire, und 2016 schlug ihn Prinz William zum Ritter. Seitdem darf er sich Sir Rod Stewart nennen.

Vor zehn Jahren, am 7. Januar 2015, überfallen zwei maskierte islamistische Terroristen, bewaffnet mit Kalaschnikows, die Pariser Redaktion der Satirezeitschrift «Charlie Hebdo». Sie töten elf Menschen, elf weitere werden teils schwer verletzt. Die Täter, Saïd und Chérif Kouachi, bekennen sich zu Al-Kaida. Auf ihrer Flucht erschiessen sie einen Polizisten. Daraufhin werden sie im Norden von Paris erschossen. Mit dem Slogan «Je suis Charlie» demonstrierten Tausende im ganzen Land, wie hier in Marseilles, gegen islamistische Gewalt.

Mit dem 31. Dezember 2024 endet in der Schweiz eine Ära: die Zeit des UKW-Radios. Ab dem 1. Januar 2025 wird nur noch digital gesendet. Die alten UKW-Radios können getrost entsorgt werden.

Kennen Sie den «Olympischen Frühling»? Wohl nicht. Nur wenige haben diese 600 Seiten gelesen. Eigentlich seltsam, denn der Autor dieses mythologischen Epos ist der einzige in der Schweiz geborene Nobelpreisträger für Literatur.