
(Keystone/Photopress-Archiv/Albert Jansen)
Als man schadhafte Gegenstände noch reparierte und nicht wegwarf: Kesselflicker gingen vor allem in ländlichen Gebieten von Tür zu Tür und sammelten schadhafte Pfannen und Kessel ein. Einige der Pfannenflicker betätigten sich auch als Scherenschleifer oder Besenbinder. Das Bild zeigt einen Kesselflicker zu Beginn des Zweiten Weltkriegs im Tessin.
Oft lagerten die Kesselflicker neben den Dörfern und richteten dort ihre Feuerstellen ein. Heute wird das Handwerk in Europa nur noch von Roma in Rumänien ausgeübt.