Geburt von Donizetti | Geburt von Wilhelm Hauff | Geburt von Gottfried Semper | Tod von Puccini | Teilungsplan für Palästina | Erstmals Frauen im National- und Ständerat | Tod von George Harrison | Ja zur Minarett-Initiative | Suizid im Gerichtssaal | Nein zur KVI | Tod von Henry Kissinger
Herausgegriffen
Es geschah an einem 29. November
1780: Tod von Maria Theresia (Maria Theresia Walburga Amalia Christina von Österreich), Erzherzogin von Österreich (1740–1780), Königin von Ungarn und römisch-deutsche Kaiserin.
1797: Geburt von Domenico Gaetano Maria Donizetti, italienischer Komponist (u. a. «Der Liebestrank» 1832, «Lucia di Lammermoor» 1835).
1802: Geburt von Wilhelm Hauff, deutscher Märchen-Schriftsteller («Die Geschichte vom Kalif Storch» 1825, «Die Geschichte von dem kleinen Muck» 1825, «Der Zwerg Nase» 1826, «Das kalte Herz» 1827).
1803: Geburt von Gottfried Semper
1891: Geburt von Julius Raab, von 1953 bis 1961 Bundeskanzler Österreichs.
1898: Geburt von Clive Staples Lewis, irischer Schriftsteller.
1908: Geburt von Kurt Heinrich Debus, deutscher Raketenpionier, mitbeteiligt an der Entwicklung der V1 (Vergeltungswaffe 1). Von 1962 bis 1974 ist er Direktor des «Kennedy Space Center» der Nasa.
1924: Tod von Giacomo Puccini, italienischer Komponist, («Tosca» 1900, «Madama Butterfly» 1904, «Turandot» 1926).
1932: Geburt von Jacques Chirac, französischer Staatspräsident (1995–2007).
1947: Geburt von Petra Kelly, deutsche Politikerin, Friedensaktivistin, Gründungsmitglied der Partei «Die Grünen» (1980). Vermutlich am 1. Oktober 1992 wird sie im Schlaf von ihrem Lebensgefährten Gert Bastian erschossen. Bastian richtet sich danach selbst.
1947: Teilungsplan für Palästina
1971: Erstmals ziehen Frauen ins schweizerische Bundesparlament ein.
1979: Tod von Zeppo Marx, amerikanischer Komiker, Mitglied der Marx Brothers.
1989: Tod von Walter Matthias Diggelmann, Schweizer Schriftsteller und Journalist (u. a. «Das Verhör des Harry Wind», 1962). Diggelmann stirbt mit 52 Jahren an Krebs.
2001: Tod von George Harrison, Gitarrist der Beatles.
2009: Die Schweizer Stimmberechtigten sagen mit 57,5 Prozent Ja zur eidgenössische Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» (kurz: Minarett-Initiative). 19,5 Stände befürworten die Vorlage. – Die eidgenössische Volksinitiative «für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten» wird mit 68,2 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Alle Kantone sagen Nein.
2012: In Ägypten beschliesst das von Islamisten dominierte Verfassungsgericht im Eilverfahren die neue Verfassung. Zehntausende gehen auf die Strassen und demonstrieren gegen die Islamisierung des Landes.
2014: Darren Wilson scheidet aus dem Polizeidienst aus. Er war es, der am 9. August 2014 in Ferguson (Missouri) tödliche Schüsse auf den unbewaffneten schwarzen Teenager Michael Brown abgegeben hatte. Eine Jury sprach Wilson frei, was zu schweren Krawallen führte.
2014: Ein ägyptisches Gericht spricht den früheren Präsidenten Hosni Mubarak, seine beiden Söhne und den früheren Innenminister Habib al-Adli frei. Mubarak, der für den Tod von Demonstranten verantwortlich gemacht wurde, war 2012 zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Bei den Protesten, die 2011 zu seinem Sturz führten, waren fast 900 Menschen ums Leben gekommen. Am 2. März 2017 wurde Mubarak in letzter Instanz freigesprochen.
2017: Suizid im Gerichtssaal
2017: Nordkorea jubelt
2017: Tod von Dora Koster, Schweizer Schriftstellerin und Malerin, ehemalige Prostituierte (Pseudonym Oiseau Bleu/Blauer Vogel und Platonia Mars). Ihre Kindheit verbrachte sie in 35 verschiedenen Familien und acht Kinderheimen. Mit 20 Jahren zog sie nach Paris, anschliessend nach Genf und schliesslich nach Zürich, wo sie sich über 30 Jahre in Freiwilligenarbeit für Prostituierte, Aidskranke und Menschen in schwierigen Situationen engagierte. (u. a. «Nichts geht mehr: Stationen einer Frau aus dem Milieu» 1980, «Sanft und Gefährlich» 1981, «Orchideen und danach» 1988, «Judas in Jeans: Geschichten eines Schattenwerfers» 2005). Das Bild wurde am 15. Dezember 1999 im Zürcher Gran Café aufgenommen. (Foto: Keystone/Walter Bieri)
2020: 50,7 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer stimmten für die Konzernverantwortungs-Initiative (KVI). Die Vorlage scheiterte jedoch am Ständemehr. 14,5 Stände lehnten die Initiative ab, 8,5 Stände sagten Ja. Für die Vorlage stimmten die Kantone Zürich, Bern, Basel-Stadt, Genf, Waadt, Neuenburg, Freiburg, Jura und Tessin. Die Kriegsgeschäfte-Initiative wird klar abgelehnt.
2021: Die höchste Schweizerin
2023: Tod von Henry Kissinger