Wirtschaftskrise

Ägypten hat die Zustimmung des Währungsfonds zu einer Anleihe von 12 Milliarden Dollar für die nächsten drei Jahre erlangt. Die erste Tranche von 2,75 Milliarden wurde ausgeschüttet.

Erneut sind Grossbanken in den Fokus der Kritiker und Prognostiker geraten. Seit der letzten weltweiten Krise 2007/2008 hat sich zu wenig verbessert.

Arbeit ist ein Menschenrecht. Keine Arbeit zu finden, ist für jeden Menschen eine Tragödie.

Man kann nicht ungestraft jahrelang Politik in einem Wolkenkuckucksheim machen. Aber selbst die Folgen verstehen die Eurokraten nicht.

Krise? Wachstum! Schulden? Wachstum. Rettung für Griechenland? Wachstum. 25 Prozent Arbeitslose? Wachstum! Wie soll das funktionieren?

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»Die Welt wird entweder verschweizern oder untergehen!« Diese These legte Friedrich Dürrenmatt dem Erzähler seines letzten Romans »Justiz« 1985 in den Mund. Und auch wenn sie nicht sehr ernst gemeint war, angesichts der globalen Wirtschaftskrise zeigt sich, wie viel Scharfsinn und Weitblick sich in der ironischen Bemerkung verbarg. Aber wie soll sie denn vor sich gehen, die »Verschweizerung« der Welt?

Chinesinnen und Chinesen blicken mitten in der von Amerika und Europa losgetretenen Krise mit Zuversicht in die Zukunft. Das jedenfalls zeigt eine repräsentative Umfrage aus China. Doch – frei nach einem europäischen Sprichwort – ist auch in China nicht alles Gold, was glänzt.