Jerusalem

Auf einer Reise nach Palästina zwingt das Coronavirus unseren Autor zum Hausarrest in Jerusalem. Er findet in der „Quarantaine“ – der Fastenzeit – statt, inmitten der politischen Quarantäne Palästinas.

Die Entscheidung des US-Präsidenten, ganz Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, verändert den völkerrechtlichen Status Jerusalems nicht. Nach einer ersten Empörungswelle reagierten die arabischen Staaten massvoll.

Bringt die Anerkennung Jerusalems nicht mehr Schaden als Nutzen?

Erneute Spannungen um die al-Aqsa-Moschee

Benjamin Netanjahu hat sein Kabinett radikalisiert – auch aus Furcht vor einer Intifada im Juni 2017.

Israel ist ein Multikulti-Land. Hier leben auch einige tausend Zigeuner, die sich Domari nennen. Sie haben sich der arabischen Kultur angeglichen und leben meist in Armut in Grossfamilien.

Der Autor des folgenden Beitrages äussert sich zunächst über jüdische Vandalen, die dieser Tage ein christliches Kloster attackiert und beschmiert haben. Im zweiten Teil bezieht er dezidiert Position zu einigen grundsätzlichen Aspekten des israelisch-palästinensischen Konflikts.