Internet

Wer eine Internetseite aufruft, muss sehr häufig Cookies akzeptieren oder ablehnen. Das ist zermürbend. Es werden dringend einfachere Lösungen gebraucht.

Die riesigen Serverfarmen sind die Achillesferse des Internets. Adrian Lobe über den Grossbrand im Rechenzentrum des Cloud-Anbieters OVHCloud in Strassburg.

Youtube, Google, Facebook und Co rauben gewohnheitsmässig geistiges Eigentum. Davon wollen sie nicht lassen. Und eine willige Meute macht dafür mobil.

Andreas von Gunten sieht eine grosse Errungenschaft des Internets in Gefahr: Die Netzfreiheit wird zunehmend rechtlich eingeengt.

Ein überaus nützliches, interessantes und in die Zukunft weisendes Buch legen uns Daniel Graf und Maximilian Stern mit „Agenda für eine digitale Demokratie“ vor.

Die EU will die Macht des US-Medienkonzerns in Europa eindämmen. Ein aktuelles Dossier der "Medienwoche".

Der Publizist Gregor Keuschnig nimmt das Urteil des Europäischen Gerichtshofs unter die Lupe, das im Internet ein "Recht auf Vergessen" statuiert.

Der Whistleblower Snowden hat die Kumpanei zwischen Geheimdiensten und privaten Internetkonzernen aufgedeckt. Kritische Stimmen gab es aber schon früher.

Wer sucht, der findet – und hinterlässt jede Menge Spuren. Eine neue Suchmaschine schützt uns davor.

Die Ausspähung persönlicher Daten, die bei der Nutzung des Internet anfallen, hat die Öffentlichkeit alarmiert. Wie konnte es zu dieser gefährlichen Wende kommen?

Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument spricht an der Dreikönigstagung von einem «Krieg zwischen privaten und staatlichen Medien». Das Gepolter ist der einigermassen hilflose Versuch, die Reihen zu schliessen und die Verleger auf die SRG als Hauptfeind einzuschwören. - Lesen Sie den ganzen Artikel und klicken Sie HIER auf Medienwoche

Neue Methoden zur Messung der Mediennutzung hinken dem schnellen Wandel hinterher. Für Junge ist Fernsehen höchstens noch ein kleiner Teil der vernetzten Kommunikation.

Immer häufiger sind schon 2- und 3-Jährige am Computer
Eine schwedische Studie fördert es zu Tage: 40 Prozent aller Zweijährigen nutzen dort das Internet, ausserdem die Hälfte aller Dreijährigen.

Der Bundesrat entscheidet im Streit zwischen Verlegern und SRG mit „sowohl-als-auch“.

Nacht für Nacht macht es sich @KueddeR zur Aufgabe, als «kostenpflichtig» deklarierte Artikel aus allen grösseren Schweizer Zeitungen über Twitter frei zu verlinken. Damit tut er zwar nichts Verbotenes, zeigt aber die Grenzen der Bemühungen auf, die Leser online zum Zahlen zu bringen. Die Verlage stecken in einem Dilemma. - Lesen Sie den ganzen Artikel und klicken Sie HIER auf Medienwoche

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es nicht dasselbe. Diese Volksweisheit lässt sich sehr einfach bestätigen. Gibt man bei Google von zwei verschiedenen Computern aus dasselbe Suchwort ein, unterscheiden sich die Trefferlisten.

Das Ganze ist längst ein Ritual. Durchschnittlich alle sechs Monate ereifern sich einige Zeitungsverleger über den Internet-Auftritt von Radio und Fernsehen. Die „multimediale Supermacht SRG“ habe im Netz wenig zu suchen. Sie müsse sich auf ihr Kerngeschäft beschränken und Radio- und Fernsehprogramme machen.

„Es waren die verrücktesten Nächte unseres Lebens“, sagt er erschöpft. Seine Freundin singt leise: „On a gagné, on a gagné“. „Wir haben sie weggefegt, die geliftete Hure von Karthago und ihr eiskalt-korrupter Hannibal“.

Die Suchmaschine Google wurde in den vergangenen Jahren stetig weiter entwickelt und den interaktiven Möglichkeiten des Web 2.0 angepasst. Damit bieten sich differenzierte und effiziente Recherchemöglichkeiten, die man sich bis vor wenigen Jahren nicht hätte vorstellen können.

Jugendliche stehen heute einer Vielzahl von Optionen gegenüber. Sie müssen darum viel mehr auswählen - und sie müssen entscheiden, sagte am 25. November Hans-Werner Reinfried im Gespräch mit Stephan Wehowsky. Doch je freier wir über Informationen verfügen, desto nötiger werden Strukturen. Gedanken zum Interview mit Hans-Werner Reinfried. (Link zum Reinfried-Interview siehe unten)

Andreas Blum präsentierte das untenstehende Referat an der Tagung der Stiftung "Wahrheit in den Medien" (SWM) am 27. November in der Universität Luzern. Wir publizieren hier den Text mit seiner Genehmigung in der Integralfassung. Blum war von 1979-99 Direktor von Radio DRS.