Goethe

Ferienwandern boomt. Im Alltag allerdings ist Gehen im Rückgang. Dabei belebt es. Einer, der viel zu Fuss unterwegs war, ist Goethe. Er hat die Urschweiz im wahrsten Sinne des Wortes „ergangen“.

Der Islam ist ein willkommenes Feindbild - als Ersatz für Antisemitismus und für Antikommunismus. Dies die Grundthese eines neuen Buches von Petra Wild*.

Es gibt Bücher, die liest man durchgehend von der ersten bis zur letzten Seite, vorangetrieben von der Spannung oder dem Thema oder der Gestaltung. Andere legt man nach den ersten paar Seiten weg, weil sie einen langweilen oder schlecht geschrieben sind.

Von welchem Punkt an gilt Wittgensteins berühmter Satz: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“? Trotzdem bleibt die Frage nach sicherem Wissen bis heute relevant.

Natürlich hat sich seit den Terroranschlägen vom 9. September 2001 in Amerika die Welt verändert. Aber welche Machtverschiebungen haben tatsächlich mit 9/11 zu tun? Und wie ernst soll man die unerschöpflich angebotenen Verschwörungstheorien nehmen?

Der Vesuv spuckt Lava und Goethe stürmt den Berg hinauf. Pompeji gefällt ihm nicht, dafür die italienischen Frauen. In Neapel gerät er in Trance, und in Rom hat der 38-Jährige vielleicht sein erstes sexuelles Abenteuer.

Über "über"

„Ich schreibe, sobald nur etwas Gewisseres zu sagen ist.“