
(Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Haefliger)
Die Mutter und die acht Kinder schauen zu, wie er den Wahlzettel ausfüllt. Das Bild wurde 1951 in Hospental (Uri) aufgenommen. Hier Erinnerungen an frühere Eidgenössische Wahlen.
Kriegsjahre: Andrang vor dem Wahllokal
1943: «Christlicher Bürger, wie wählst Du?»
1943: «Ans Werk zum Bau einer neuen Schweiz»
1943: «Was haben uns 100 Jahre freisinnige Staatsführung gebracht?»
1943: Die Urnen auf dem Schubkarren
1959: Arni im Emmental: 334 wahlberechtigte Männer
Bern 1959: Die Auszählung der Stimmen beginnt
1963: 2,19 Prozent für die Partei der Arbeit
PdA-Plakate 1963 an der Zürcher Weinbergstrasse . Nachdem die kommunistischen Parteien während des Zweiten Weltkriegs verboten worden waren, erfolgte am 21. Mai 1944 in Basel die Neugründung unter dem Namen „Partei der Arbeit“. Bei den Nationalratswahlen 1947 kam sie gesamtschweizerisch auf 5,1 Prozent der Stimmen und gewann 7 Sitze. (In Genf erhielt sie 29,1 Prozent, in Basel 19,7 Prozent, in der Waadt 16,3 Prozent und in Zürich 6,1 Prozent.) Der Kalte Krieg, die sowjetischen Aggressionen und vor allem der Einmarsch in Ungarn setzten der PdA schwer zu. Bei den Eidgenössischen Wahlen 2011 flog die PdA erstmals seit dem Krieg ganz aus dem Nationalrat. Bei den Wahlen 2015 gewann sie wieder einen Sitz. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Grunder)
Genf 1963: Frauen an den Urnen
26. Oktober 1963: Frauen dürfen in Genf an die Urnen, um über kantonale Anliegen zu befinden – an den am gleichen Tag stattfindenen National- und Ständeratswahlen dürfen sie nichtteilnehmen. Als erster Kanton hatte die Waadt 1959 das Frauenstimmenrecht für kantonale Angelegenheiten eingeführt, Genf und Neuenberug folgten 1960. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Str)
1971: Stimm- und Wahlrecht für Frauen
Im Oktober 1971 nehmen Frauen erstmals an National- und Ständeratswahlen teil. Das Bild zeigt ein Wahllokal in der Berggemeinde Isone im Kanton Tessin. Am 7. Februar 1971 hatten sich 65,7 Prozent der stimmenden Männer für die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen auf eidgenössischer Ebene ausgesprochen. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Fo)
23. Oktober 1975: Sandwich-Männer in Genf
Der Aufruf, wählen zu gehen, brachte wenig. Die Wahlbeteiligung bei den Nationalratswahlen 1975 erreichte mit 55,1 % ihren damals tiefsten Wert seit der Einführung der Proporzwahl 1919, sie sank aber bei folgenden Wahlen noch weiter und erreichte 1995 mit 42,2 % ihren vorläufigen Tiefpunkt. (Foto: Keystone/Str)
1975: Prominenter Kandidat
Prominenz ist keine Garantie dafür, gewählt zu werden. Das erfuhr 1975 der Schriftsteller und Professor Adolf Muschg, der für die SP als Ständerat kandidierte. Gewählt wurden der LdU-Kandidat Albin Heimann. Der spätere freisinnige Bundesrat Fritz Honegger wurde im Amt bestätigt. (Foto: Keystone/Str)
1951: Zurück zu Vater Regli
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