"Yes he did" titelt die Internetzeitung "Huffington Post". In mehreen wichtigen Staaten liegen beide Kandidaten ganz eng beieinander. Wenige tausend Stimmen haben im 300 Millionen-Staat USA entschieden, dass Obama Präsident bleibt.
Wie knapp das Ergebnis ist, zeigt auch, dass beide Kandidaten landesweit fast gleich stark sind. Nach Auszählung von drei Vierteln aller Stimmen führt Obama mit nur 30'000 Stimmen. 30'000 Stimmen auf 100 Millionen Wählerinnen und Wähler ...
Laut CNN geht im republikanischen Lager das Gerücht um, dass Romney seine Niederlage nicht eingesteht. Da die Ergebnisse in einigen Staaten extrem knapp ausfallen, ist es nicht ausgeschlossen, dass eine Überprufung von Resultaten gefordert werden könnte.
In Florida liegt Obama nach Auszählung von 94 Prozent der Stimmen mit nur 47'000 Stimmen vor Romney.
Sehr eng ist es auch in Ohio. Nach Auszählung von 81 Prozent der Stimmen liegt Obama mit nur gut 30'000 Stimmen vor Romney.
Auch in Virginia, einem der umstrittenen Battleground-Staaten liegt Obama nur wenige tausend Stimmen vor Romney. Bis zum frühen Morgen führte der Republikaner. Am Schluss kommt Obana wahrscheinlich auf 51 Prozent der Virginia-Stimmen.
Mit 51 zu 47 Prozent gewinnt Obama auch den wichtigen Battleground-Staat Colorado.
Im Schatten der Präsidentenwahl fanden auch Kongresswahlen statt. Den Demokraten ist es gelungen, ihre Mehrheit im Senat auszubauen. Sie gewannen drei Sitze, unter anderem jenen von Richard Mourdock, der erklärt hatte, wenn Frauen vergewaltigt würden, sei das Gott-gewollt; deshalb dürfe keine Abtreibung stattfinden.
Wie erwartet werden die Republikaner weiterhin das Repräsentantenhaus dominieren.
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Roundup Nummer 9 - Obama am Ziel
Roundup Nummer 8 - Es wird eng für Romney
Roundup Nummer 7 - Obama führt in Florida
Roundup Nummer 6 - Obama führt in Ohio
Roundup Nummer 5 - Noch ist alles möglich
Roundup Nummer 4 - Obama: "Es wird sehr knapp werden"
Roundup Nummer 3 - Hohe Wahlbeteiligung?