Im vergangenen Jahr habe uns manches verunsichert, sagte der Bundespräsident. Zuerst der starke Franken, dann der Terror und die Flüchtlingsströme. Es sei unsere "humanitäre Pflicht", das Leben bedrohter Flüchtlinge zu lindern, dies im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wer in der Schweiz Schutz finde, habe die Regeln zu respektieren. Die Schweiz verfüge über einzigartige Stärken, auf die sie sich besinnen solle. Kein Land sei wettbewerbsfähiger und innovativer. "Sichern wir den bilateralen Weg und damit unsere Souveränität", sagt er. Im weitern rief er dazu auf, den Mut zu Reformen zu haben. "Die Schweiz steht gut da." "Wir können unsere Herausforderungen aus einer Position der Stärke heraus meistern. Aber nur, wenn wir die Reihen schliessen." (Foto: Keystone/Georgios Kefalas)
"Mehr Mut"
Bundespräsident Johann Schneider-Ammann zeichnet im Basler Hafenbecken 2 die Neujahrsansprache für das Jahr 2016 auf.