Soll es normal sein, dass Medien in ihren Berichten auf Wünsche der Werbe-Auftraggeber Rücksicht nehmen? Zwei gewichtige Stimmen von Verlegerseite haben sich so geäussert.
Silke Fürst und Mike Meissner beleuchten in der "Medienwoche" den Hintergrund der aktuellen Diskussion um redaktionelle Freiheit und Werbe-Einfluss in den Medien. Medienschaffende und Verleger verpflichten sich im Pressekodex auf gemeinsame berufsethische Grundsätze. Allerdings liefert das Regelwerk keine brauchbaren Antworten auf die Frage, wie sich Journalistinnen und Journalisten verhalten sollen, wenn Chefredaktion oder Verlag wohlwollendes Verhalten gegenüber Werbekunden verlangen. Auf Spurensuche in den Grundlagendokumenten zur Berufsethik.
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