Schlacht an der Beresina | Bern wird Bundesstadt | Geburt von Stefan Zweig | Tod von Conrad Ferdinand Meyer | Teheraner Konferenz mit Churchill, Roosevelt und Stalin | Schweiz ratifiziert EMRK | Ja zur Mehrwertsteuer | Norwegisches Nein zur EU | Ja zur | Tod von Luc Bondy
Herausgegriffen
Es geschah an einem 28. November
1680: Tod von Gian Lorenzo Bernini, italienischer Bildhauer und Maler.
1772: Geburt von Luke Howard, britischer Pharmakologe und Hobby-Meteorologe, Begründer der drei Grundformen der Wolkenkonstellationen «Stratus», «Cumulus» und «Cirrus».
1812: Schlacht an der Beresina
1820: Geburt von Friedrich Engels.
1821: Panama schliesst sich Kolumbien an und löst sich von Spanien.
1829: Geburt von Anton Grigorjewitsch Rubinstein, russischer Pianist, Komponist, Dirigent, Gründer des «Sankt Petersburger Konservatoriums» (1862), einer der bedeutendsten Musikhochschulen Russlands.
1848: Bern wird Bundesstadt. Zürich und Luzern unterliegen.
1859: Tod von Washington Irving, amerikanischer Schriftsteller (u. a. «Rip Van Winkle» 1819).
1861: Geburt von Verena Conzett, Schweizer Frauenrechtlerin, Geschäftsfrau, Sozialdemokratin. Zusammen mit ihrem Anwalt betreibt sie die Druckerei und den Verlag Conzett & Huber.
1881: Geburt von Stefan Zweig, österreichischer Schriftsteller (u. a. «Die Schachnovelle» 1942). Er nimmt sich am 23. Februar 1942 in Petrópolis bei Rio de Janeiro mit einer Überdosis Medikamenten das Leben.
1898: Tod von Conrad Ferdinand Meyer, Schweizer Schriftsteller. Neben Gottfried Keller und Jeremias Gotthelf gehört C. F. Meyer zu den wichtigsten Schweizer Dichtern des 19. Jahrhunderts. Er schrieb vor allem historische Novellen, Romane und Gedichte. Seine Mutter brachte sich um, auch er litt an Depressionen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören «Huttens letzte Tage», «Jürg Jenatsch», «Der Schuss von der Kanzel», «Die Hochzeit des Mönchs», «Die Richterin», «Die Versuchung des Pescara». Er war eng mit seiner Schwester Betsy liiert, was die Eifersucht seiner Frau, Luise Ziegler, eine Tochter des Zürcher Stadtpräsidenten, entfachte. Ihre gemeinsame Tochter Camilla brachte sich 1936 um. Gegen den Schluss seines Lebens litt er erneut unter schweren psychischen Störungen und glitt in einen Dämmerzustand.
1899: Tod von Albert Steck, Schweizer Politiker (SP/BE). Steck ist Mitbegründer der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz. Von 1882 bis 1883 vertritt er den Freisinn im Berner Grossen Rat, schliesslich wendet er sich der Sozialdemokratie zu. Zusammen mit Alexander Reichel gelingt es ihm am 21. Oktober 1888, zahlreiche regionale Arbeitervereine zusammenzuführen und eine gesamtschweizerische sozialdemokratische Partei zu bilden. Im Januar 1889 wird Reichel zum Präsidenten, Steck zum Vizepräsidenten und ersten Sekretär der SP Schweiz gewählt.
1907: Geburt von Alberto Moravia, italienischer Schriftsteller.
1912: Albanien löst sich vom Osmanischen Reich und erklärt seine Unabhängigkeit.
1931: Geburt von Tomi Ungerer, französischer Zeichner.
1935: Geburt von Urs Bitterli, Schweizer Historiker, Autor von Journal21. Er stirbt am 21. April 2021.
1939: Tod von James Naismith, kanadischer Sportlehrer, Erfinder des Basketballs.
1943: In Teheran beraten Churchill, Roosevelt und Stalin über die Nachkriegsordnung.
1952: Tod von Prinzessin Elena del Montenegro, Ehefrau des italienischen Königs Vittorio Emanuele III. Durch Heirat wurde sie Königin von Italien und Albanien sowie Kaiserin von Äthiopien und Herzogin von Savoyen. Elena war in der Bevölkerung beliebt, weil sie nach dem Erdbeben am 28. Dezember 1908 in der Strasse von Messina der obdachlosen Bevölkerung half. Während des Ersten Weltkrieges arbeitete sie als freiwillige Krankenschwester des Roten Kreuzes. In einer ihrer Villen wurde ein Lazarett errichtet. Später erlangte sie den Doktortitel in Medizin. Sie starb an Krebs in Montpellier.
1966: Bundesrat Paul Chaudet, Vorsteher des Militärdepartements, kündigt als Folge der Mirage-Affäre seinen Rücktritt an. Bei der Beschaffung neuer Kampflugzeuge war es zu Unregelmässigkeiten und massiven Kostenüberschreitungen gekommen.
1974: Die Schweiz ratifiziert die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK). Es handelt sich um eine Konvention zum Schutz von Menschenrechten und Grundfreiheiten. Über ihre Umsetzung wacht der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg.
1982: Die Schweizer Stimmberechtigen sagen Ja zu einem Preisüberwacher.
1993: Die Schweizer Stimmberechtigten sagen mit 66,7 Prozent Ja zur Mehrwertsteuer.
1994: Die Norweger sagen erneut Nein zu einem EU-Beitritt.
2003: Bertrand Piccard und der Ingenieur André Borschberg stellen das visionäre Projekt «Solar Impulse» vor – die Umrundung der Erde mit einem rein solarbetriebenen Motor.
2010: Die Schweizer Stimmberechtigten sagen mit 52,3 Prozent Ja zur SVP-Volksinitiative „Für die Ausschaffung krimineller Ausländer» (Ausschaffungsinitiative). 17,5 Stände befürworten die Vorlage.
2011: Bei einer Volksabstimmung stimmen 58,8 Prozent für den Bau von Stuttgart 21, des neuen Bahnhofs.
2011: Die SVP des Kantons Zürich nominiert Bruno Zuppiger als Bundesratskandidaten.
2011: In Ägypten beginnen die ersten freien Wahlen. Sieger werden die Muslimbrüder und die Salafisten. Zusammen erobern sie mehr als 70 Prozent der Stimmen.
2021: Alain Berset atmet auf
2022: Demonstrationen in China