Tod von Novalis | Geburt von Jeanmaire | Geburt von Mathias Gnädinger | Geburt von Aretha Franklin | Geburt von Elton John | Die EWG entsteht | Frauenstimmrecht in Appenzell-Innerrhoden | Eklat beim chinesischen Staatsbesuch in Bern
Herausgegriffen
Es geschah an einem 25. März
1347: Geburt von Katharina von Siena, italienische Mystikerin.
1600: Geburt von Johann Heinrich Waser, Bürgermeister von Zürich.
1799: Geburt von Jacob Christoph Rad, Leiter einer Zuckerfabrik im tschechischen Dačice, Erfinder des Würfelzuckers (1843).
1801: Tod von Novalis (Friedrich von Hardenberg), deutscher Schriftsteller der Frühromantik. Der 29-Jährige starb vermutlich an den Folgen von Tuberkulose, angesteckt möglicherweise von Friedrich Schiller. Laut anderen Meinungen erlag Novalis der Erbkrankheit Mukoviszidose. Zu seinen Hauptwerken gehören «Hymnen an die Nacht» und «Heinrich von Ofterdingen». Diesem Roman entstammt die «Blaue Blume», die zum Symbol der Romantik wird.
1807: Das britische Parlament beschliesst die Abschaffung des Sklavenhandels.
1860: Geburt von Friedrich Naumann, deutscher evangelischer Theologe, liberaler Politiker im Kaiserreich.
1864 oder 1865: Geburt von Alexej Jawlensky, russisch-deutscher Maler.
1867: Geburt von Arturo Toscanini, italienischer Dirigent.
1881: Geburt von Béla Bartók, ungarischer Komponist und Pianist (u. a. «1. Violinkonzert» 1907, «Herzog Blaubarts Burg» 1911, «Der holzgeschnitzte Prinz» 1914–1916, «2. Streichquartett» 1915–1917).
1908: Geburt von Sir David Lean, britischer Filmregisseur (u. a. «Die Brücke am Kwai» 1957, «Lawrence von Arabien» 1962, «Doktor Schiwago» 1965).
1910: Geburt von Jean-Louis Jeanmaire, Schweizer Brigadier
1914: Tod von Frédéric Mistral (Frankreich), vierter Nobelpreisträger für Literatur (verliehen 1904).
1914: Geburt von Norman Borlaug, amerikanischer Agrar-Wissenschaftler, Friedensnobelpreisträger 1970.
1918: Tod von Claude Debussy, französischer Komponist (u. a. «Prélude à l’après-midi d’un faune» 1894, «Les Nocturnes» 1990, «Pelléas et Mélisande» 1902).
1919: Tod von Wilhelm Lehmbruck, deutscher Bildhauer und Grafiker.
1921: Geburt von Simone Signoret (Simone Henriette Charlotte Kaminker), französische Schauspielerin (u. a. «Die Teuflischen» 1954, «Der Weg nach oben» 1959, «Das Narrenschiff» 1965), Oscar-Preisträgerin.
1924: Griechenland wird Republik. König Georg II. geht ins Exil.
1928: Geburt von James Arthur Lovell, amerikanischer Nasa-Astronaut, Teilnehmer am ersten bemannten Flug rund um den Mond («Apollo 8», 1968), Kommandant des Raumflugs «Apollo 13», der wegen einer Explosion auf dem Weg zum Mond abgebrochen werden musste.
1941: Geburt von Mathias Gnädinger, Schweizer Schauspieler
1942: Geburt von Aretha Franklin
1945: Letzter amerikanischer Angriff auf Prag: 237 Tote.
1947: Geburt von Elton John, englischer Sänger, Komponist und Pianist. 2012 verdiente er 80 Millionen Dollar. Insgesamt verkaufte er bisher 450 Millionen Tonträger (u. a. «Sad Songs» 1984, «Breaking hearts» 1985, «Nikita» 1985, «Candle in the Wind» 1997).
1957: Die EWG wird gegründet, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Ihr gehören sechs Staaten an: Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Belgien und Luxemburg.
1965: Geburt von Sarah Jessica Parker, amerikanische Schauspielerin («Sex and the City»).
1967: Geburt von Debi Thomas, amerikanische Eiskunstläuferin. 1968 wird sie in Genf als 19-jährige Studentin Weltmeisterin und gewinnt bei den Olympischen Winterspielen in Calgary 1988 Bronze.
1967: Tod von Johannes Itten, Schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Kunstpädagoge und lehrender Meister am Bauhaus in Weimar, Begründer der Farbtypenlehre.
1976: Geburt von Wladimir Klitschko, ukrainischer Boxer, mehrfacher Weltmeister im Schwergewicht (nach IBF, WBO sowie IBO). Er ist der jüngere Bruder von Vitali Klitschko.
1990: Das Bundesgericht in Lausanne führt per Dekret das Frauenstimmrecht im Kanton Appenzell Innerrhoden ein. An der Urne hatten die Männer das Frauenstimmrecht abgelehnt.
1994: Tod von Max Petitpierre, Schweizer Bundesrat von 1944 bis 1961 (FDP/NE). Im September 1946 empfing Petitpierre Winston Churchill auf Schloss Allmendingen (BE). Petitpierre gehörte zu den Architekten der noch heute gültigen schweizerischen Aussenpolitik. Nach dem Krieg misstrauten die Alliierten der Schweiz wegen ihrer Beziehung zu Hitler-Deutschland. Petitpierre gelang es, die Isolation der Schweiz zu durchbrechen. (Bild: admin.ch)
1999: Eklat beim Staatsbesuch des chinesischen Parteichefs Jiang Zemin in Bern.
2010: Tod von Elisabeth Noelle-Neumann, deutsche Kommunikationswissenschaftlerin, Gründerin des Meinungsforschungsinstituts «Allensbach».
2010: Der Uno-Menschenrechtsrat verurteilt das Minarettverbot in der Schweiz als islamfeindlich.
2012: Tod von Antonio Tabucci, italienischer Schriftsteller.:
2024: Der deutsche Schauspieler Fritz Wepper sirbt im Alter von 82 Jahren. Berühmt wurde er vor allem in Rolle des Inspektors Harry Klein an der Seite von Horst Tappert in der «Derrick»-Serie.