Ende des Hundertjährigen Krieges | Gründung des Schweizerischen Roten Kreuzes | Die Zarenfamilie ermordet | Geburt von Erich Gysling | «Potsdamer Konferenz» | Die SAFFA in Zürich | Tod von Billie Holiday | Tod von Walter Cronkite | Abschuss einer Boeing 777 über der Ostukraine
Herausgegriffen
Es geschah an einem 17. Juli
1453: Ende des Hundertjährigen Krieges: England verliert alle Gebiete in Frankreich. Nur Calais bleibt britisch.
1790: Tod von Adam Smith, schottischer Philosoph, Wirtschaftstheoretiker und Begründer der modernen Volkswirtschaftslehre.
1793: Charlotte Corday wird guillotiniert. Die Adlige hatte Jean-Paul Marat in der Badewanne erdolcht.
1866: In Bern wird das Schweizerische Rote Kreuz gegründet
1888: Geburt von Samuel Agnon, israelischer Nobelpreisträger für Literatur, Preisverleihung 1966.
1918: Zarenfamilie ermordet
1920: Geburt von Juan Antonio Samaranch, spanischer Sportfunktionär, 7. Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC, 1980–2001).
1922: Geburt von Ueli Poltera
1935: Geburt von Donald Sutherland, kanadischer Schauspieler («MASH» 1970, «Space Cowboys» 2000, «The Italian Job» 2003).
1936: Geburt von Erich Gysling, Journalist, Publizist, Reiseleiter, Redaktor bei der Weltwoche, war lange Jahre Leiter der Tagesschau des Schweizer Fernsehens, Tagesschau-Moderator, Mitbegründer der «Rundschau», Chefredaktor und Chefkommentator. Das Bild zeigt ihn als Tagesschau-Moderator im Jahr 1985. Gysling gehört zum Autorenteam von Journal21. (Foto: SRF)
1939: Geburt von Ajatollah Khamene’i, «Oberster Führer der Islamischen Revolution», Nachfolger Ruhollah Khomeinis, seit 1989 Staatsoberhaupt und religiöser Führer Irans.
1939: Geburt von Milva, italienische Sängerin.
1942: Geburt von Trix Heberlein, Schweizer Anwältin, Politikerin (FDP/ZH), Nationalrätin (1991–2003), anschliessend bis 2007 Ständerätin für den Kanton Zürich.
1944: Tod von William James Sidis, amerikanisches «Genie» mit geschätztem IQ von 250. Mit fünf Jahren sprach er acht Sprachen, mit elf Jahren wurde er Harvard-Student.
1945: «Potsdamer Konferenz»
1947: Geburt von Camilla (Camilla Rosemary Mountbatten-Windsor), zweite Ehefrau von Prinz Charles.
1948: In Zürich wird der Schweizer Theater- und Opernregisseur Luc Bondy geboren. Er ist der Sohn des österreichisch-ungarischen Publizisten und Essayisten François Bondy. Seine erste eigene Inszenierung realisiert er 1971 in Göttingen: «Der Narr und die Nonne» von Stanisław Ignacy Witkiewicz. Der Durchbruch gelingt ihm 1973 am Residenztheater München mit Edward Bonds «Die See». Weitere Stationen seines Wirkens sind unter anderem Frankfurt, Hamburg, Paris, Berlin. Von 2002 bis 2013 fungiert er als Intendant der Wiener Festwochen. In New York inszeniert er 2009 Puccinis «Tosca» an der Metropolitan Opera. 2012 übernimmt er die Leitung des Pariser Théâtre de l’Odéon. Bondy stirbt am 28. November 2015 in Zürich. (Foto: Keystone)
1954: Geburt von Angela Merkel, deutsche Bundeskanzlerin seit dem 22. November 2005.
1958: Die SAFFA in Zürich
1959: Tod von Billie Holiday
1962: Grossbrände im Walliser Produit
1967: Tod von John Coltrane, amerikanischer Saxophonist.
1996: Eine Boeing 747-100 der TWA zerbricht auf dem Weg von New York nach Paris. Kurz nach dem Start explodierte ein Tank. Die Maschine stürzt vor Long Island in den Atlantik. Alle 230 Insassen kommen ums Leben.
2009: Tod von Walter Cronkite, amerikanischer Journalist
2014: Über der umkämpften Ostukraine wird eine Boeing 777-200 ER der Malaysia Airlines (Flug MH 17) abgeschossen. Alle 298 Insassen kommen ums Leben.
2019: Tod von Andrea Camilleri
2020: Der amerikanische Bürgerrechtler John Lewis, ein Mitkämpfer von Martin Luther King und langjähriger demokratischer Abgeordneter, stirbt im Alter von 80 Jahren.
Das «kontaminierte» Foto
2023: Im Oberwallis bei Bitsch in der Nähe von Brig brennt der Wald