Peter Achten

Brutal auf Studenten knüppelnde burmesische Polizisten – die Bilder gingen um die Welt. Westliche Medien fragten: ist die Politik der Demokratisierung und Öffnung in Myanmar wieder zu Ende?

Dicke Luft in Peking. Im wörtlichen und übertragenen Sinn.

Kurz vor der Eröffnung der jährlichen „Zwei Sessionen“ in Peking profiliert sich Staats- und Parteichef Xi Jinping mit einer eigenen Theorie. Ein marxistischer Klassiker?

Wie viele Menschen in China jährlich hingerichtet werden, ist Staatsgeheimnis. Ungleich früher jedoch ist die Todesstrafe im öffentlichen Diskurs kein Tabu mehr.

Das Jahr des Holz-Pferdes geht am 18. Februar zu Ende, das Jahr des Holz-Schafes beziehungsweise der Holz-Ziege beginnt am 19. Februar. Harmonie oder Feuer?

Staats- und Parteichef Xi Jinping ist im Westen in kürzester Zeit vom möglichen „Gorbatschow Chinas“ zum „neuen Mao“ mutiert. Getrübte Wahrnehmung?

Wer an China und Essen denkt, denkt an Reis und Nudeln. Die Kartoffel kommt nicht vor. Chinas Regierung will das jetzt ändern.

Im Kampf gegen Terrorismus fühlt sich China vom Westen missverstanden. Die Reaktionen auf das Attentat gegen Charlie Hebdo haben das einmal mehr gezeigt.

Ein alter, beliebter Brauch gehört der Vergangenheit an: Die Partei verbietet staatlich finanzierte Kalender-Geschenke.

Noch ist Myanmar/Burma weit von Stabilität und Normalität entfernt. Doch vorsichtiger Optimismus sei angesagt, schreibt Peter Achten aus der Metropole Yangon/Rangun.

Zum Jahresanfang gibt abgeflachtes Wachstum in China zu reden. Ökonomen und Denkfabriken führen eine angeregte Debatte.

Die billigste, grösste, sicherste, schönste und sauberste U-Bahn der Welt wird ab Ende Jahr beträchtlich teurer. Die Pekinger sind sauer.

China hat sich zu einem beachtlichen Weinland entwickelt. Kein Wunder, wurde Wein dort doch schon vor 2600 Jahren angebaut.

Dürfen hohe Politiker, zumal Staats-, Partei- und Regierungschefs träumen? Ist das seriös? Wenn ja: Sind Träume deswegen schon Schäume? Und wie halten es Politiker mit Albträumen?

China hat sich in den vergangenen Jahren zum grössten Produzenten christlicher Bibeln entwickelt.

Chinas rote Mandarine mussten irgendetwas richtig gemacht haben, sonst wäre Chinas Volkswirtschaft nicht dort, wo sie sich heute befindet.

Vor wenigen Jahren noch wurde Myanmar als Militärdiktatur verteufelt: heute wird das Land von den ganz Grossen besucht und umworben.

Der Nationale Volkskongress macht sich Sorgen um die junge Generation: Ausgefallene Vornamen nehmen überhand. Das chinesische Parlament will dem einen Riegel schieben.

Indonesiens Präsident Joko Widodo wagt sich, kaum im Amt, aufs höchste internationale Parkett. Das APEC-Gipfeltreffen in Peking ist ein erster Test. Doch zu Hause erwartet ihn eine Sisyphus-Arbeit.

Dicke Luft in Peking. Beginn der mit Kohle befeuerten Heizperiode. Doch für eine Woche wenigstens soll alles besser werden. Dank dem APEC-Powwow auf höchster Ebene.

Das ZK-Plenum der KP Chinas hat getagt. Die Beschlüsse sind gefällt. Das Communiqué ist veröffentlicht. Geht die Partei nun zur Tagesordnung über? Mitnichten. Die Arbeit fängt erst an.