Der SRG-Verwaltungsrat wird über die Verlegung entscheiden. Generaldirektor Gilles Marchand pokert hoch. Die Studiofrage kann zum Schicksalsentscheid werden.
Beim Entscheid der SRG, namhafte Radioredaktionen von Bern nach Zürich zu verlegen, gibt es kein Zurück mehr. Hält Generaldirektor Gilles Marchand daran fest, so gibt er ein deutliches Signal an die Politik, die sich vereint gegen den Studioumzug stellt: Wir lassen uns die Unternehmensstrategie nicht von den Parteien diktieren. Doch die demonstrative Politikferne könnte sich schneller zum Bumerang entwickeln, als der SRG lieb ist.
Lesen Sie in der „Medienwoche“ den Beitrag von Nick Lüthi.