Bei SRF ist ein grosser Umbau im Gang. Klassisches Radio und Fernsehen werden zugunsten digitaler Angebote zurückgefahren. Viele Mitarbeitende sind verunsichert.
Schweizer Radio und Fernsehen SRF verfolgt seine «Digital first»-Strategie mit technokratischem Enthusiasmus, ohne sich mit den Folgen für Gesellschaft, Kultur und Politik unseres Landes zu befassen. Das ist ein Problem. Heinrich Anker, bis 2007 Programmentwickler bei Radio DRS, hält die Richtung, in der SRF sich bewegt, für verfehlt. Er fürchtet negative Konsequenzen für den Zusammenhalt der Gesellschaft.
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