Das Wall Street Journal hatte berichtet, Trump erwäge die weltgrösste und strategisch wichtige Insel zu erwerben. Grönland ist seit vierzig Jahren weitgehend autonom und trat 1985 aus der EU aus. Die Insel ist nicht nur strategisch, sondern auch wirtschaftlich interessant. Unter dem Eis werden wertvolle Rohstoffe vermutet. In jüngster Zeit macht Grönland vor allem wegen der Gletscherschmelze von sich reden, die vom Klimawandel begünstigt wird. Geografisch wird die Insel, auf der 55’000 Menschen leben, zu Nordamerika gezählt. In Kopenhagen wird Trumps Ansinnen als ein „aus der Saison gefallener Aprilscherz“ bezeichnet. Das Archivbild zeigt einen Eisfjord nahe der Stadt Ilulissat. (Foto: Keystone/AP DDP Pool/Michael Kappeler)
Nicht zu verkaufen
Donald Trump erntet mit seinem Ansinnen, die dänische Insel Grönland zu kaufen, nur Häme, Spott und Verwunderung.