Journalismus sollte nicht nur rapportieren, sondern auch Zusammenhänge aufzeigen. Doch immer wieder fehlt die Einordnung. Drei aktuelle Beispiele und warum diese trotzdem nicht als Beleg für einen Trend taugen.
Wer regelmässig Zeitung liest, kennt diesen Moment der Irritation. Man erwartet eine wichtige Kontextinformation, eine Einordnung, die ein vollständigeres Bild ergäbe, aber sie fehlt. Der – vermutete – Mangel lässt einen gedanklich abschweifen, man gerät ins Grübeln oder lässt gar die Lektüre liegen, um in anderen Quellen nach den fehlenden Fakten zu suchen. Und wer sie findet, geht nicht mehr zum ersten Beitrag zurück.
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