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JANUAR
1. Januar: Der erste Sonnenaufgang des Jahres
1. Januar: Stürmische Kampfansage
1. Januar: Amtsantritt eines Ultrarechten
14. Januar: Doppelt so viel Schnee wie üblich
19: Januar: Hexen im Schuss
21. Januar: Kurze Annäherung
21. Januar: „Super-Blutmond“
24. Januar: Umsturz-Versuch in Venezuela
31. Januar: Eiszeit
- FEBRUAR
2. Februar: Aufstand gegen Maduro
2. Februar: Versicherungssumme: 4 Milliarden
4. Februar: Vier Millionen leidende Kinder
6. Februar: „State of the Union Show“
8. Februar: Georg Gerster †
9. Februar: Prix de Lausanne: „Jeune espoir“
17. Februar: Aufstände gegen den serbischen Präsidenten
16. Februar: Bruno Ganz †
18. Februar: „Ach dieses Schlamassel!“
19. Februar: Karl Lagerfeld †
27. Februar: Abruptes Ende
- MÄRZ
6. März: Ladies in blue
8. März: Kein Kunstwerk
9. März: „La primera dama más linda“
10. März: Zweiter Absturz einer 737 Max 8
12. März: „Übermenschlich“
17. März: Entfesselte Gelbwesten
Zahlreiche Autos brannten, Nobelboutiquen, wie ein Geschäft der Luxusmarke Longchmap, wurden eingeschlagen und geplündert. Das Prominentenrestaurant Le Fouquet’s wurde teils in Brand gesteckt. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Mehrere Zeitungskioske brannten aus.
15. März: Terroranschläge in Christchurch
16. März: Petarden statt Fussball
23. März: „Remain!“
Die Demonstranten verlangen eine zweite Volksabstimmung über den Brexit. Am Mittwoch hatten viereinhalb Millionen Briten – 16 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung – dem Parlament eine Petition übergeben, in der ein Verbleib des Landes in der EU gefordert wird.
Die Organisatoren sprachen von einer der grössten Manifestationen im Vereinigten Königreich. Viele waren mit Zügen, dem Auto und Bussen angereist.
Laut der jüngsten YouGov-Umfrage lehnen 46 Prozent der Briten einen Austritt aus der EU ab; 41 Prozent sind dafür. Premierministerin Theresa May, die als Totengräberin der britischen Wirtschaft bezichtigt wird, stemmt sich gegen eine neuerliche Volksbefragung. Das Bild stammt vom Trafalgar Square. (Foto: Keystone/AP/Tim Ireland)
- APRIL
1. April: Überraschung in der Slowakei
4. April: Franz Weber †
6. April: „Es gibt keinen Planeten B“
Allein in Zürich gingen nach Angaben der Organisatoren 15’000 Menschen auf die Strasse. Die Manifestation verlief weitgehend friedlich. Die Demonstranten versammelten sich auf dem Helvetiaplatz und zogen dann Richtung Bahnhofstrasse und zurück zum Helvetiaplatz.
12. April: „Foto des Jahres“
11. April: Assange festgenommen
15. April: Notre-Dame brennt
21. April: Machtwechsel in der Ukraine
21. April: Terror in Sri Lanka am Ostersonntag
28. April: Ein Sieg für nichts
30. April: Gescheiterter Putsch in Venezuela
- MAI
1. Mai: Seltsame königliche Sitten
4. Mai: Maduro hält sich
5. Mai: Rache für Rache
5. Mai: Bruchlandung in Moskau
9. Mai: Archie
11. Mai: Konfetti für einen Hoffnungsträger
16. Mai: Ueli Maurer im Oval Office
17. Mai: Ibiza-Gate
21. Mai: Arnold Hottinger †
27. Mai: Jubelnde Grüne
- JUNI
2. Juni: Nahles geht
3. Juni: Gut sieht er aus
9. Juni: Eine Million auf der Strasse
13. Juni: Eskalation im Golf von Oman
14. Juni: Stark befolgter Frauenstreik
16. Juni: Franco Zeffirelli †
18. Juni: Andrea Camilleri †
23. Juni: Schlag für Erdoğan
28. Juni: 4000 Tonnen gesprengt
- JULI
3. Juli: Die Unbeugsame
7. Juli: João Gilberto †
Der brasilianische Sänger, Gitarrist und Komponist gilt als Wegbereiter des Bossa Nova, einer Mischung aus Samba und Jazz.
Das 1962 entstandene „Girl from Ipanema“ (Garota de Ipanema) war eine Gemeinschaftsproduktion von Gilberto, Antônio Carlos Jobim und Stan Getz. Vor allem die Mitwirkung des Jazz-Saxophonisten Getz trug wesentlich zum Erfolg des Stücks bei.
Gesungen wurde es von Gilberto und seiner damaliger Frau Astrud Gilberto, die das Lied zunächst nur auf Brasilianisch vortrug. Später wurde der Text auf Englisch übersetzt und auch von mehreren anderen Sängern adaptiert, so von Frank Sinatra. Für sein Werk wurde Gilberto mit zwei Grammy-Awards ausgezeichnet.
Gilberto starb am Samstag vereinsamt und hoch verschuldet in Rio de Janeiro. Sein Sohn schreibt: „Sein Kampf war edel“, doch er habe im Alter „immer mehr seine Eigenständigkeit verloren“. Die 73-jährige Sängerin Gal Costa bezeichnet ihn als „das grösste Genie der brasilianischen Musik“.
Ipanema galt Anfang der Sechzigerjahre als Künstlerviertel Rios.
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João Gilberto am 14. August 2008 in São Paulo (Foto: Keystone/EPA/Marcos Hermes)
8. Juli: Sudanesischer Frühling?
15. Juli: Drei Jahre nach dem Putsch
16. Juli: Frau Kommissionspräsidentin
19. Juli: Eine Hymne an den Wein
21. Juli: Bahn frei für Selenski
21. Juli: Sommerwind
23. Juli: Prime Minister Boris
24. Juli: „Die Unwahrheit“
28. Juli: Ein Elefant blickt ins Tal
28. Juli: „Schämt euch!“
- AUGUST
8. August: Ziemlich selbstsicher
11. August: Oh, du schöne Ferienzeit
11. August: Sitzen verboten
16. August: Nicht zu verkaufen
16. August: Peter Fonda †
17. August: Gut sieht er aus, mit einen 79 Jahren
20. August: „Die Regierung endet hier“
21. August: Ines Torelli †
23. August: Ferner liefen
23. August: Relaxed
24. August: G7-Gipfel - wozu?
29. August: Conte bis
31. August: „Revolte“ in Moutier
- SEPTEMBER
1. September: Gewinne für die AfD
4. September: Take a break
5. September: Neues Team, neue Hoffnung
7. September: Russisch-ukrainischer Gefangenenaustausch
9. September: Robert Frank †
14. September: Trauernde Witwe
15. September: Scharzer Rauch über der saudischen Wüste
17. September: Patt
23. September: Das Jahr der Greta Thunberg
24. September: Schwerer Schlag für Boris
26. September: Jacques Chirac †
28. September: „Greta in den Nationalrat“
29. September: Sebastian Kurz triumphiert
- OKTOBER
5. Oktober: Schottland begehrt auf
5. Oktober: Kunst im Bahnhof
6. Oktober: Wo Sozialisten noch Wahlen gewinnen
8. Oktober: Physiknobelpreis an zwei Schweizer
9. Oktober: Rechtsextremer Terror
10. Oktober: Tokarczuk, Handke
11. Oktober: Ehre für Abiy Ahmed
14. Oktober: Ohrfeige für Orbán
20. Oktober: Grüne Flut
20. Oktober: Immer brutaler
23. Oktober: „Ich habe keine Luft mehr, ich sterbe“
23. Oktober: Hoffnungsträger in Tunesien
25. Oktober: Massenproteste in Libanon
27. Oktober: Das Ende des Kalifen
September/Oktober/November/Dezember: Troubles
27. Oktober: Rückkehr der Peronisten
- NOVEMBER
3. November: „Schamlose Gier“ der Machthaber
9. November: Lula ist frei
10. November: Abrupter Abgang
Wieso ist Evo Morales aus Bolivien geflohen?
Ganz offensichtlich fürchtete der Staatschef um seine Sicherheit. Nach den Präsidentschaftswahlen vom 20. Oktober ist es zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Auch nach Morales’ Rücktritt hat sich die Situation nicht beruhigt. In der Hauptstadt La Paz haben gestern Demonstranten Geschäfte geplündert, Feuer gelegt und vandaliert. Morales war da schon in einem einfachen Haus in seiner Hochburg Cochabamba, sechs Autostunden von der Hauptstadt entfernt. Das gab er selber auf Twitter bekannt.
9. November: Aufgeheiztes Katalonien
10. November: Wieder Sánchez, wieder keine Mehrheit
10. November: Eine von zwölf
17. November: Erste Tessiner Ständerätin
November. Acqua Alta
24. November: Wieder stürzt eine Brücke ein
25. November: Bloomberg legt los
26. November: Köbi Kuhn †
November: Aufstände in Santiago
28. November: Trump als Rocky Balboa
30. November: Die SPD rückt nach links
- DEZEMBER
4. Dezember: „Der Vergewaltiger bist Du!“
10. Dezember: Die Jüngste
10. Dezember: Die Sardinen sind los
11. Dezember: Status quo
12. Dezember: „Let's get Brexit done, but first let's get breakfast done“
14. Dezember: Anna Karina †
22. Dezember: Fritz Künzli †
Zum Schluss noch dies
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Jahresrückblick 2018
Jahresrückblick 2017
Jahresrückblick 2016