Das Bergell ist nicht mehr vom Engadin abgeschnitten. Um Mitternacht konnte die Maloja-Strasse zwischen Vicosoprano und Casaccia wieder geöffnet werden. (Foto: Keystone/Giancarlo Cattaneo)
Noch immer blockiert ist die Zufahrt nach Italien. Die alte Kantonsstrasse bei Spino steht zum Teil fast einen Meter im Schlamm.
Trotz heftiger Regenfälle ist es nicht zu weiteren Murgängen gekommen. Doch am Piz Cengalo sind weiterhin 500’000 bis eine Million Kubikmeter Gestein absturzgefährdet. Weitere Felsstürze und Murgänge sind deshalb wahrscheinlich.
Am Samstag hat sich das Wetter in Südbünden beruhigt. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren. Ziel ist es, das Auffangbecken zu leeren, bevor die nächsten Gerölllawinen ins Tal stürzen.
(J21)