Abschaffung der Sklaverei in den USA | Geburt von Stalin | Geburt von Paul Klee | Absturz einer SATA-Caravelle vor Funchal | Hans Küng ohne Lehrerlaubnis | Tessiner Milliardär entführt | Tod von Václav Havel | Tod von Ronald Biggs | Peugeot fusioniert mit Fiat-Chrysler
Herausgegriffen
Es geschah an einem 18. Dezember
1778: Geburt von Joseph Grimaldi, britischer Clown, der erste Clown mit weissem Gesicht.
1803: Tod von Johann Gottfried Herder, deutscher Schriftsteller, Dichter und Philosoph.
1812: Napoleon trifft nach dem gescheiterten Russlandfeldzug wieder in Paris ein. Seine auf wenige tausend Soldaten zusammengeschrumpfte Grande Armée hatte er in Weissrussland verlassen.
1863: Geburt in Graz von Franz Ferdinand, österreichischer Erzherzog und seit 1896 Thronfolger von Österreich-Ungarn. Das Attentat von Sarajevo, bei dem er und seine Frau im Jahr 1914 ums Leben kamen, löste den 1. Weltkrieg aus.
1865: In den USA wird die Sklaverei verboten. Einen entsprechenden 13. Zusatzartikel zur Verfassung der USA hatte der Kongress am 31. Januar 1865 verabschiedet. Am 14. April 1865 wurde Abraham Lincoln, der für die Abschaffung der Sklaverei kämpfte, ermordet. Am 18. Dezember ratifizierte der Kongress den 13. Zusatzartikel. Damit wurde die Sklaverei im ganzen Land endgültig abgeschafft.
1878: Geburt von Stalin.
1879: Geburt von Paul Klee, Schweizer Maler.
1911: Geburt von Jules Dassin, amerikanischer Regisseur.
1913: Geburt von Willy Brandt, deutscher Bundeskanzler.
1919: Tod von Sir John Alcock, britischer Pilot.
1942: Geburt von Alfred Bruggmann, Schweizer Kabarettist.
1943: Geburt von Keith Richards, britischer Musiker, Gründungsmitglied der «Rolling Stones», Lead-Gitarrist und zusammen mit Mick Jagger der Komponist der meisten Lieder der «Rolling Stones» (u. a. «I Can’t Get No Satisfaction» 1965).
1944: Erste Ausgabe von «Le Monde».
1946: Geburt von Steve (Stephen Bantu) Biko, südafrikanischer Bürgerrechtler, Studentenführer im Kampf gegen das Apartheidsystem, Gründer der «Black Consciousness»-Oppositionsbewegung. Er stirbt in Polizeigewahrsam.
1946: Geburt von Steven Spielberg, amerikanischer Regisseur.
1963: Geburt von Brad Pitt, amerikanischer Schauspieler.
1977: Eine Caravelle SE-210 10R der Schweizer Fluggesellschaft SATA (Société anonyme de transport aérien) mit der Flugnummer 730 stürzt beim Landeanflug auf Funchal, Madeira, vier Kilometer vor der Landebahn ins Meer. 36 Passagiere finden den Tod, 21 überleben. Die Maschine war auf dem Weg von Zürich über Genf nach Funchal. Das Wrack wird 34 Jahre später von Tauchern in 105 Metern Tiefe gefunden.
1979: Der Vatikan entzieht dem Schweizer Theologen Hans Küng die Lehrerlaubnis.
1980: Geburt von Christina María Aguilera, amerikanische Pop-Sängerin (u. a. «Genie in a Bottle» 1999, «Hurt» 2006).
1995: Der Tessiner Milliardär Geo Mantegazza wird entführt und später in Vaduz freigelassen. Seine Familie soll mehrere Millionen Franken Lösegeld bezahlt haben.
2001: Tod von Gilbert Bécaud, französischer Chansonnier.
2011: Tod von Václav Havel, tschechoslowakischer Politiker, Menschenrechtler und Schriftsteller. Havel war von 1989 bis 1992 der neunte und letzte Staatspräsident der Tschechoslowakei und von 1993 bis 2003 der erste der Tschechischen Republik.
2013: Tod von Ronald Biggs, britischer Postzugräuber. Er war einer der führenden Köpfe der Räuberbande, die 1963 den spektakulären Postzugraub bei Ledburn beging und dabei 2,63 Millionen Pfund erbeutete. Nach seiner Verhaftung gelang ihm die Flucht über Frankreich nach Australien und Brasilien. 2001 kehrte er nach England zurück, um den Rest seiner Strafe zu verbüssen. 2009 wurde er wegen seines schlechten Gesundheitszustandes begnadigt.
2014: Tod von Virna Lisi, italienische Filmschauspielerin. «La Diva italiana che disse no a Hollywood.» Sie spielte an der Seite von Tony Curtis und Frank Sinatra und war als Nachfolgerin von Marilyn Monroe vorgesehen. Da sie sich nicht auf die Rolle einer sexy Hollywood-Blondine reduzieren lassen wollte, kehrte sie nach Europa zurück.
2019: Peugeot (PSA) und Fiat-Chrysler fusionieren. Der neuen Konzern, der weltweit viertgrösste, will 8,7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr produzieren. Dem Konzern, der 400'000 Mitarbeiter beschäftigt, gehören folgende Automarken an: Peugeot, Citroen, Opel, Fiat, Chrysler, Alfa Romeo, Dodge, Jeep, Lancia und Maserati. Grösser als PSA-Fiat-Chrysler sind Volkswagen, Toyota und Renault-Nissan.
2023: Vulkanausbruch auf Island