Finanzen

Die Finanzminister und Zentralbanker der G20 haben über das Wochenende der globalen Steuerreform der G7 für Konzerne zugestimmt. Grosse Konzerne sollen dank der Mindeststeuer von 15% und dank Besteuerung am Umsatzort mehr Steuern zahlen.

Angela Merkel und Emmanuel Macron ist in der vergangenen Woche ein dreifacher politischer Coup gelungen.

Eine bessere Finanzausbildung müsste stärker als gesellschaftspolitisches Thema berücksichtigt werden.

Banker verbreiten die Mär gerne. Sie seien doch nur Erfüllungsgehilfen der Gier und des Renditetriebs in uns allen. Und morgen erzählen wir ein anderes Märchen.

Die Politik stellt derzeit das grösste Risiko für unseren Wohlstand dar. Die ungezügelte Schuldenpolitik der Euro-Länder, der USA und Japans haben zu einem Vertrauensschwund bei den Anlegern geführt, die in der Folge aus den Währungen dieser Länder flohen und den Kurs des Frankens als Fluchtwährung in die Höhe trieben.

Rätselhafter als die Finanzmärkte ist nur der Mensch. Warum gräbt er sich selbst immer wieder die tiefsten Gruben? Der Ökonom und Sozialphilosoph Thorstein Veblen hat zu dieser Frage Ende des vorletzten Jahrhunderts in den USA ein Buch von hellsichtiger Misanthropie vorgelegt.