Atomverhandlungen

Der Iran reichert sein Uran weiter an und scheint zu keinen Kompromissen bereit zu sein. Und Präsident Biden sind die Hände gebunden. Die am Montag in Wien beginnende neue Runde von Verhandlungen über die Zukunft des 2015 geschlossenen Wiener Atomabkommens steht unter einem schlechten Stern.

Erstmalig hat der Iran bekannt gegeben, welche Kompromisse er für ein Ende des Atomkonflikts akzeptiert. Doch hinter den Kulissen wird auch über das iranische Militärpotential gesprochen.

Im 1840 erbauten Wiener Palais Coburg, das 2003 zu einem Luxushotel umgewandelt wurde, ringen derzeit die Aussenminister von sieben Staaten um einen Kompromiss mit Iran.

Es gibt Fortschritte, aber bis zu einem Vertrag müssen noch schwierige Probleme gelöst werden.