
Nach dem Ausbruch des Vulkans Mount Semeru in Lumajang, Indonesien, bringen am 6. Dezember 2021 Retter die Leiche eines Opfers weg. Die Eruption vom 4. Dezember forderte mindestens 14 Menschenleben. Dutzende Weitere wurden verletzt. (Keystone/EPA/AMMAR)
Der auf Ost-Jawa liegende Mount Semeru ist der höchste Vulkan Indonesiens. Beim jüngsten Ausbruch floss Lava aus dem Krater und ein Ascheregen bedeckte die umliegenden Dörfer mit meterhohen Ascheschichten. Viele der Verletzten haben schwere Brandwunden. Die Behörden richteten an mehreren Orten in Lumajang Notunterkünfte ein. Mindestens 300 Familien haben dort Zuflucht gesucht.
Indonesien hat rund 130 aktive Vulkane. Der Inselstaat liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer sich rund um den Pazifik erstreckenden Zone, in der sich verschiebende tektonische Platten für häufige Erdbeben und Vulkanausbrüche sorgen.