Der amerikanische Fotograf John Stanmeyer schoss dieses Foto am 26. Februar des vergangenen Jahres. Am Freitag wurde es in Amsterdam zum World Press Photo des Jahres erkoren. Der Strand von Djibouti ist immer wieder Zwischenstopp für Somalier, Eritreer und Äthiopier, die versuchen, in Booten den Kontinent zu verlassen.
Der World Press Photo Award ist der international wichtigste Preis für Pressefotografie. Er wurde jetzt zum 57. Mal verliehen. Fast hunderttausend eingereichte Fotos galt es zu bewerten. Stanmeyer arbeitet für die amerikanische Fotoagentur VII. Das jetzt preisgekrönte Bild hat er für das Magazin "National Geographic" aufgenommen.
Neben dem Bild von John Stanmeyer prämierte die 19-köpfige Jury die besten Werke aus neun Kategorien. Insgesamt waren Fotos von fast 6000 Fotografen aus 132 Ländern eingereicht worden.
Die Schweizer Bildagentur Keystone wird die preisgekrönten Fotografien vom 9. Mai bis 1. Juni an einer Ausstellung in Zürich präsentieren.
(Foto: Keystone/National Geografic, John Stanmeyer)