Das Bild (Foto: Keystone/AP//Vadim Ghirda) zeigt rumänische Jugendliche, die eben an einer "Behinderten-Olympiade" teilgenommen hatten.
Der „Tag der Behinderten“ fand erstmals 1993 statt. Ziel ist es, die Menschen weltweit für die Anliegen und die Rechte der Behinderten zu sensibilisieren.
Behinderte in aller Welt feiern „ihren“ Tag mit Veranastaltungen, mit viel Musik und gutem Essen. „Wir wollen vor allem fröhlich sein“, sagt ein behinderter Uno-Delegierter in Genf. "Wir sind Menschen wie ihr, akzeptiert uns als solche. Wir gehören zu euch, wie ihr zu uns."
Vor dem Genfer Uno-Palast gedachten heute Menschen an die Hunderttausende Minenopfer. Ein riesiger Stuhl mit einem verkümmerten Stuhlbein erinnert an ihr Schicksal. (Foto: Keystone/EPA/Martial Trezzini)
Die Uno hatte 1983 das „Jahrzehnt behinderter Menschen“ ausgerufen. Zum Abschluss der Dekade verabschiedete sie die Resolution 62/127. Darin wurde der 3. Dezember zum „Internationalen Tag der Behinderten“ ausgerufen.
Zwar nehmen Behinderte stark am sozialen und beruflichen Leben teil, jedoch um einen Drittel weniger als Nicht-Behinderte. In Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten wächst die Gefahr, dass vor allem Behinderte weniger am Arbeitsmarkt teilnehmen können.