B.B. King litt an hohem Blutdruck und Diabetes. Mit seinem Gesang und seiner Gibson-Gitarren, beeinflusste er eine ganze Generation. Er war regelmässiger Gast am Jazzfestival in Montreux. Vor drei Jahren trat er am Festival „Live at Sunset“ im Zürcher Dolder-Quartier auf. Seiner Gitarre gab er den Kosenamen „Lucille“.
Zu seinen berühmtesten Liedern gehörten «Every Day I Have The Blues», «When Love Comes To Town» und «The Thrill Is Gone». Das Magazin „Rolling Stone“ listet ihn auf Platz 3 der 100 grossartigsten Gitarristen aller Zeiten auf.
Bin in .B. King, der auch als Lehrmeister von Eric Clapton gilt und 15 Grammys erhielt, wurde 1980 in die Blues Hall of Fame und 1987 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2004 erhielt er den inoffiziellen „Nobelpreis für Musik“, den Polar Music Prize. In seiner Heimatstadt Indianola (Mississippi) wurde 2008 das B. B. King Museumand Delta Interpretive Center eröffnet. Die Ausstellung zeigt die Karriereschritte B. B. Kings.
In Indianola fand jährlich ein Blues-Festival statt, an dem B.B. King stets auftrat. Das 1970 erschienene Album Indianola Mississippi Seeds ist eine Hymne auf seine Heimatstadt. Mehrere Strassen in Indianola erinnern an den grossen Blues-Mann: So gibt es eine B.B. King Road, eine Lucille Street und eine Delta Blues Street.