Die USA haben vier Kriegsschiffe im östlichen Mittelmeer stationiert. Sie sind alle mit Cruise Missiles ausgerüstet. Die von den Schiffen abgefeuerten Marschflugkörper könnten Ziele in Syrien in wenigen Minuten erreichen.
Der amerikanische Flugzeugträger „Harry S. Truman“ befindet sich auf dem Weg durch den Suezkanal in Richtung Rotes Meer. Auch von ihm können Cruise Missiles gestartet werden.
In den USA stationierte B-52-Bomber könnten sich auf den Weg in den Naher Osten machen und aus grosser Distanz Marschflugkörper auf Ziele in Syrien senden.
In Jordanien haben die USA F-16-Jets stationiert. Ob diese zum Einsatz kämen, ist ungewiss.
Auf dem türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik unterhalten die USA mehrere Kampfflugzeuge.
An der türkisch-syrischen Grenze sind Patriot-Flugabwehr-Raketen stationiert, die sowohl von amerikanischem, niederländischem und deutschem Personal bedient werden könnten.
Auf Kreta und in Südgriechenland sind die USA dabei, zwei Stützpunkte für Kampfflugzeuge zu beziehen.
In Akrotiri auf Zypern unterhält die britische Luftwaffe einen Stützpunkt. Von dort aus könnten britische Kampfflugzeuge Damaskus innerhalb von sieben Minuten erreichen. Vor Zypern kreuzt ein atomgetriebenes britisches Unterseeboot.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten hat Frankreich Rafale- und Mirage-Kampfjets stationiert. Sie könnten Syrien erreichen. Der Flugzeugträger Charles de Gaulle befindet sich in Toulon und könnte sich jederzeit auf den Weg Richtung östliches Mittelmeer machen.